BMW will Rabattschlacht nicht mitmachen
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Robertson: Vierer Coupé soll zusätzliches Wachstum bringen
Der Autohersteller BMW will sich an der in Deutschland tobenden Rabattschlacht nicht beteiligen. Obwohl BMW von Januar bis November ein Absatzminus von 4,1 Prozent aufweist, lehnt Vertriebsvorstand Ian Robertson zusätzliche Maßnahmen ab. „In Deutschland herrschen harte Bedingungen. Wir werden hier aber keine Rabattschlachten mitmachen und so unsere starken Premiummarken beschädigen“, sagte Robertson der Zeitschrift auto motor und sport. Bis Ende November hatte BMW inklusive seiner Marke Mini 259.000 Fahrzeuge verkauft und einen Marktanteil von 9,0 Prozent erreicht. Die Konkurrenten Audi und Mercedes-Benz konnten dagegen zulegen, Audi um 8,4 Prozent, Mercedes um 0,3 Prozent.
Zusätzliches Wachstum verspricht sich Robertson vom neuen Vierer Coupé, das im Oktober 2013 zum Basispreis von rund 33.500 Euro auf den Markt kommt. „Das Segment der Premium-Mittelklasse ist das weltweit am stärksten wachsende“, unterstreicht Robertson. „Wir wollen davon profitieren und auf dem Erfolg der Vorgänger-Generation aufbauen.“ Dabei soll das Auto zunächst mit traditionellen Benzin- und Dieselmotoren angeboten werden. Eine Hybrid-Version, insbesondere für den wichtigen US-Markt, will Robertson aber nicht ausschließen. „Man soll nie nie sagen, aber zunächst fokussieren wir uns auf konventionelle Antriebe.“
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Dez13