VW-Vorstand entscheidet im Januar über Billigauto
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Demant: China-Jetta als Basis - Zahlreiche Derivate denkbar
Der VW-Vorstand wird im Januar darüber entscheiden, ob der Konzern ein Billigauto zu einem Preis von unter 8000 Euro bauen wird. Das bestätigte VW-Manager Hans Demant, verantwortlich für die VW-Strategie im Billigsegment, gegenüber der Zeitschrift auto motor und sport. Für Januar bereitet Demant mit seinem 20-köpfigen Team ein Konzept für ein Auto zum Preis zwischen 7.500 und 8.000 Euro vor. Entschieden wird in einem ersten Schritt über ein Stufenheck-Modell, das auf dem China-Jetta basiert. Das Auto würde bei einer Freigabe durch den Vorstand im Jahr 2015 zunächst in China auf den Markt kommen.
Später könnte ein Kombi oder ein Sportback folgen, so Demant. Darüber hinaus sei eine kürzere Version geplant. „In China brauchen wir eine große Stufenheck-Limousine, in Indien eher ein kleineres Modell.“ Auf diese drei Varianten folgen den VW-Plänen zufolge ein SUV und ein Mini-Van „für den Transport von Menschen und Gütern“, erläutert Demant.
Die Vielzahl der Modelle begründet der frühere Opel-Chef mit den Kostenvorteilen: Unter 500.000 Autos pro Jahr „rechnet sich das nicht“. Den Namen „Volkswagen“ werden die neuen Billigautos wohl nicht bekommen, damit die Marke VW nicht verwässert wird.
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Dez13