Boomender Erstmarkt für E-Fahrzeuge: Bestandsaufnahme und Einsatzpotentiale
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Dr. rer. nat. Patrick Plötz vom Fraunhofer ISI, beantwortet auf dem KONGRESS des Forum ElektroMobilität am 19. + 20. März in Berlin die Frage nach dem Potenzial des Wirtschaftsverkehrs für die Elektromobilität
Rund 250 Experten der Elektromobilität werden zum KONGRESS des Forum ElektroMobilität e.V. am 19. + 20. März im Berliner SpreePalais am Dom erwartet. Die Jahresveranstaltung des Vereins findet bereits zum 4. Mal in Folge statt und bietet Entscheidern aus Forschung, Großindustrie, Mittelstand und Politik eine bundesweite Partnerplattform zum fachlichen Austausch.
Das Vortragsprogramm, bestehend aus 30 hochkarätigen Referenten, ist thematisch geclustert und gibt einen ganzheitlichen und interdisziplinären Überblick des aktuellen Stands der Technologie im Zielfeld Elektromobilität.
Das Thema „Elektromobilität im Wirtschaftsverkehr – eine Potenzialanalyse“ beleuchtet Dr. rer. nat. Patrick Plötz am zweiten KONGRESS-Tag, dem 20. März. Als Mitarbeiter im Competence Center „Energietechnologien und Energiesysteme“ im Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ist Herr Plötz seit Januar 2011 in den Bereichen Energiewirtschaft und Energieeffizienz tätig.
Der Wirtschaftsverkehr wird häufig als potentieller Erstmarkt für Elektrofahrzeuge diskutiert. „Der Anteil gewerblich zugelassener Fahrzeuge ist in Deutschland zwar bestandsmäßig gering (10%), bei den Neuzulassungen beträgt er jedoch rund 60%. Zudem verhelfen hohe Fahrleistungen zu einer schnelleren Amortisierung von Mehrinvestitionen für Elektrofahrzeuge im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen durch geringere laufende Kosten“, führt Dr. Plötz aus. „Uneinheitliche Definitionen des Wirtschaftsverkehrs und eine begrenzte Datenverfügbarkeit erschweren jedoch eine umfassende quantitative Betrachtung des Wirtschaftsverkehrs“, so Herr Plötz weiter.
Im Vortrag erfolgt eine quantitative Abschätzung des Potentials für Elektrofahrzeuge im Personenwirtschaftsverkehr nach Wirtschaftszweigen. Hierfür werden Batterieladestände von Fahrzeugen simuliert, um die technischen Voraussetzungen zu prüfen. „Anschließend wird in einer TCO-Berechnung die ökonomisch sinnvollste Fahrzeugoption gewählt“ – hierzu analysieren Dr. Plötz und seine Kollegen selbst erhobene Fahrprofile sowie die derzeit umfangreichste eintägige Fahrprofildatenbank für den Personenwirtschaftsverkehr KiD2002. „Die Analysen zeigen, dass die Bereiche „Erbringung von sonstigen Dienstleistungen“, „Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“ und das „Verarbeitende Gewerbe“ aufgrund ihrer Fahrzeugzahl interessante Wirtschaftszweige darstellen und untermauern die Bedeutung des Wirtschaftsverkehrs als Erstmarkt für Elektrofahrzeuge in Deutschland“, resümiert Dr. Plötz.
Das gesamte Programm sowie Informationen zum KONGRESS, zu Referenten und Ausstellern stehen online zur Verfügung: www.forum-elektromobilitaet.de/…. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen zum KONGRESS sowie Konditionen und Anmeldeformulare stehen ebenfalls online zum Download.
Bei Fragen zur aktuellen Pressemitteilung, zum Forum ElektroMobilität e.V. oder zu einer möglichen Mitgliedschaft steht der Verein gerne zur Verfügung.
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Jan10