Continental entwickelt neue Generation von Leichtbau- Bremskraftverstärker

Pressemeldung der Firma Continental Reifen Deutschland GmbH

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– Voll-Aluminium-Bauweise reduziert Gewicht und CO2-Ausstoß

– Verkürzte Baulänge sorgt für einfachen, platzsparenden Einbau

Anfang des Jahres 2013 bringt der internationale Automobilzulieferer Continental eine neue Generation von Bremskraftverstärkern auf den Markt. Um rund 50 Prozent leichter als die Vorgängergeneration, erfüllt der neue Bremskraftverstärker den Wunsch der Fahrzeughersteller nach Leichtbauteilen, um das Gewicht ihrer Fahrzeuge zu reduzieren.

Denn trotz wachsender Funktionalität gilt für das Bremssystem:

Gewicht bedeutet CO2-Ausstoß. Daher muss auch das leistungs- fähigste Bremssystem leicht und kompakt sein. „Für die dritte Generation wurde erstmals ein Voll-Aluminium Bremskraftverstärker entwickelt. Dank verringerter Wandstärke der Blechteile und einer äußerst geringen Einbaulänge ist er noch leichter und platzsparender einzubauen als seine Vorgängermodelle“, sagte Stephan Krebs, Leiter Entwicklung Betätigungssysteme im Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Continental Division Chassis & Safety.

Bei der neuen Generation (Booster Gen. III) wurden knapp 50 Prozent Gewicht beziehungsweise 1.700 Gramm im Vergleich zum klassischen Stahl-Bremskraftverstärker eingespart. Auch die Länge konnte um zwölf Prozent (15 Millimeter) reduziert werden.

Die Gewichtsreduktion und das verbesserte Packaging wurden durch dünnere Blechstärken und Optimierung der inneren Bauteilmaße erreicht. Im Vergleich zu herkömmlichen Aluminium- technologien wurde beispielsweise die Blechstärke um 50 Prozent – von 2,4 Millimeter auf 1,2 Millimeter – reduziert und das bei gleichbleibender Lebensdauer des Bremskraftverstärkers.

Der Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme der Continental Division Chassis & Safety produziert Vakuum-Bremskraftverstärker in Einfach- oder Tandem-Ausführung und in allen gewünschten Größen.

Alle Produktvarianten sind konventionell aus Stahl gefertigt, aber auch gewichtsreduziert mit Aluminiumschalen erhältlich. Die für alle Konzepte verfügbare Zuganker-Version bietet ein weiter reduziertes Gewicht und zudem ein optimiertes Dehnungsverhalten.

Darüber hinaus erleichtern Front-Bolt-Konzepte auf Zuganker-Basis die Montage. Bei einem Front-Bolt-Konzept sind die Zuganker hohl ausgeführt, sodass motorraumseitig Befestigungsschrauben durchgesteckt werden können, um das das Gerät an der Fahrzeug- spritzwand zu fixieren. Die neueste, besonders leichte und kurze Bremskraftverstärker-Generation III ist in den Größen 8/8″, 8/9″, 9/9″ und 9/10″ verfügbar, auf Wunsch auch in Front-Bolt Bauweise.

Bremskraftverstärker als Voraussetzung für innovative Sicherheitssysteme

Die Nachfrage nach Bremskraftverstärkern ist ungebremst, denn sie sind eine wichtige Grundlage für innovative Sicherheitssysteme wie Anti-Blockier-Systeme (ABS), Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC)

oder Fahrerassistenzsysteme. Einer der Schwerpunkte von Continental sind Sicherheitstechnologien, um Unfälle zu vermeiden oder zumindest die Unfallschwere zu reduzieren. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist ein gutes Bremssystem, welches die angeforderte Verzögerung im Notfall so schnell wie möglich umsetzt – nur so kann beispielsweise ein Notbremssystem optimal funktionieren. Ausschlaggebend ist dafür das Zusammenspiel aller Bremskomponenten im Gesamtsystem. An erster Stelle steht hier der Bremskraftverstärker: Er ist gefordert, wenn der Fahrer in einer Notsituation unmittelbar vom Gas- auf das Bremspedal tritt, da er den Hydraulikdruck in den Bremssätteln generiert, um die Bremsung umzusetzen.



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Dateianlagen:
    • Die neueste Bremskraftverstärker-Generation zeichnet sich durch eine weitere Gewichtsreduzierung und eine ultrakurze Baulänge aus
Continental gehört mit einem vorläufigen Umsatz von 32,7 Milliarden Euro im Jahr 2012 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 170.000 Mitarbeiter in 46 Ländern. Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 7,0 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 34.500 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,4 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012, 33.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2012 einen Umsatz von circa 19,5 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen. Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug- Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.


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Mrz13

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