Porsche wird bis 2018 sieben Modellreihen haben
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Müller: Absatz steigt auf 200.000 pro Jahr / 50.000 Modelle jährlich vom Macan / China wird schon 2015 größter Porsche-Markt weltweit
Porsche will sein Modellangebot voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren durch den Macan, einen weiteren Sportwagen und einen kleinen Panamera auf sieben Modellreihen ausbauen. Entsprechende Spekulationen konkretisierte Porsche-Chef Matthias Müller im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Ich habe ja nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich glaube, Porsche brauche sieben Modellreihen, um richtig gut aufgestellt zu sein.“ Sieben sei die richtige Zahl, um jedes Jahr ein neues Modell einführen zu können, weil der Lebenszyklus eines Autos etwa sieben Jahre betrage. „Wenn man das geschickt verknüpft, hat man jedes Jahr ein großes Ereignis durch ein neues Modell.“
Müller bestätigte Spekulationen, dass Porsche einen weiteren Sportwagen und einen kleinen Panamera entwickeln wird. „Die fünfte Modellreihe ist der Macan, und dass wir zwischen dem 911 und dem 918 einen weiteren Sportwagen bringen möchten, wird in der Öffentlichkeit eifrig diskutiert. Für eine siebte Modellreihe könnte es sich anbieten, über einen kleineren Panamera nachzudenken. Durch den modularen Standardbaukasten aus dem künftigen Panamera haben wir eigentlich ideale Voraussetzungen für solch ein Fahrzeug.“ Der kleine Panamera könnte „etwa in fünf Jahren“ auf den Markt kommen. Schon vorher könnte der so genannte 960, der zwischen 911 und 918 angesiedelt wird, in den Handel kommen. „Der könnte theoretisch ein bisschen eher fertig sein“, so Müller.
Durch die neuen Modelle sieht Müller gute Chancen, bis 2018 den Absatz auf rund 200.000 Fahrzeuge zu steigern. „Ich denke, das werden ungefähr 200.000 Einheiten sein.“ China werde „möglicherweise schon 2015“ zum größten Porsche-Markt und damit Europa und die USA überholen.
Vom neuen SUV Macan will Porsche jährlich rund 50.000 Fahrzeuge absetzen. „Wir rechnen mit 50.000 Einheiten und haben unsere neue Fabrik in Leipzig mit entsprechenden Kapazitäten ausgestattet“, so Müller. „In den Gesprächen mit unseren Vertriebskollegen stellen wir fest, dass wir mit dieser Kapazität sehr gut aufgestellt sind.“
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