Starker Auftritt der Suzuki-Junioren
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Motocross Junioren-WM Jinin/CZ
Mehr als 200 Nachwuchs-Piloten aus der ganzen Welt trafen sich im tschechischen Jinin zur Junioren-Weltmeisterschaft im Motocross.
Im Gegensatz zur Motocross-WM wird die Junioren-WM bei nur einer Veranstaltung an einem Wochenende ausgefahren. In nur zwei Wertungsläufen wurde in Jinin entschieden, wer die WM-Titel mit nach Hause nehmen darf.
In der Klasse bis 65ccm Hubraum ging Gianluca Facchetti für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team an den Start. Der italienische Meister platzierte sich mit den Laufergebnissen 9 und 7 auf Tagesrang 7 und lieferte damit einen guten Einstand bei seinem ersten WM-Einsatz.
In der Klasse für Motorräder bis 125ccm Hubraum ging das Rockstar Energy Suzuki Europe Team mit seinen beiden Piloten Jorge Zaragoza (E) und Brian Hsu (D) an den Start. Zaragoza musste seine Suzuki RM125 im ersten Lauf gleich zwei Mal nach ungeplanten Bodenkontakten aus dem Staub aufheben, schaffte aber dennoch einen hervorragenden vierten Platz. Im zweiten Durchgang wurde der 17-Jährige von einem schwachen Start eingebremst und musste abermals kurz zu Boden. Dermaßen gehandicapt kam der Spanier nicht über den siebten Rang hinaus und schrammte mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz 3, denkbar knapp am Podium vorbei.
Brian Hsu startete nach seinem Titelgewinn 2012 in der 85ccm Klasse, diesmal bei den größeren Motorrädern bis 125ccm. Der Deutsch-Taiwanese landete im ersten Durchgang direkt hinter seinem Teamkollegen Zaragoza auf dem fünften Platz und hatte sich damit eine gute Ausgangsposition geschaffen. Im zweiten Durchgang bekam der 15-Jährige jedoch ein technisches Problem an der Hinterradbremse seiner Suzuki RM125 und musste das Tempo drosseln. „Ich konnte vor allem an den großen Sprüngen nicht mehr attackieren“, ärgerte sich Hsu. Letztendlich musste er sich aufgrund des Handicaps mit Rang 16 zufrieden geben.
„Es ist wirklich sehr ärgerlich, dass Brian wegen dem Problem mit der Bremse so weit zurückgefallen ist“, räumte Teamchef Thomas Ramsbacher ein. „Sein erster Lauf war gut, vor allem wenn man bedenkt, dass es sein erstes Jahr auf der 125er ist. Jorge konnte dieses Jahr kaum Rennpraxis auf der RM125 sammeln, weil er meistens mit der 250er fährt. Aber wir wollten mit ihm in dieser Klasse starten, weil wir uns sicher waren, dass er Chancen auf den Sieg hätte. Er hat ein paar kleine Fehler gemacht, aber viel Einsatz gezeigt.“
Jeremy Seewer startete derweil beim fünften Lauf zur ADAC MX Masters Serie in Ried im Innkreis. Der Schweizer ließ sich keineswegs davon beirren, dass seine Teamkollegen in Österreich nicht vor Ort waren und lieferte mit Rang 2 im Tagesklassement seinen bisher besten Auftritt in der Masters-Klasse ab.
Der nächste Einsatz für das Rockstar Energy Suzuki Europe Team, wird der fünfzehnte Lauf zur Motocross Weltmeisterschaft MX2 am 18. August im belgischen Bastogne sein.
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Aug13