Straßenverkehr wie im Jahr 2020
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Die Testphasen der Automobilhersteller für Elektro- und Hybridfahrzeuge sind abgeschlossen, jetzt folgt die Bewährungsprobe im alltäglichen Straßenverkehr
Wie Elektrofahrzeuge sich im innerstädtischen Verkehr fahren lassen,
können die Teilnehmer des 16. internationalen Kongresses „Elektronik im Fahrzeug“ am 16. und 17. Oktober 2013 in Baden-Baden selbst erleben: Eine Flotte von etwa 50 Elektro- und Hybridfahrzeugen steht für Testfahrten im normalen Straßenverkehr bereit.
„Der BMW i3 kommt erst Ende des Jahres auf den Markt”, erklärt Timo Taubitz, Geschäftsführer der VDI Wissensforum GmbH. „Aber auf unserem Kongress können die Teilnehmer ihn bereits vorher im Straßenverkehr Probe fahren.“ Als rein elektrisch betriebene Fahrzeuge stehen darüber hinaus der VW eUp!, Audi A1 e-tron, Ford Focus electric sowie Renault Fluence, Citroen C-Zero, Volvo c30 electric und eSmart zur Verfügung. Zudem können die Kongressteilnehmer in Hybridfahrzeugen von unter anderem Porsche die elektrifizierte Mobilität erfahren. Unter ihnen sind auch einige Plug-In-Hybride, die Distanzen bis 50 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können.
„Wir geben einen Ausblick auf den Straßenverkehr im Jahr 2020“, sagt Taubitz. Am Vortag der Veranstaltung, dem 15. Oktober 2013, wird ein Autokorso aus etwa 50 Elektro- und Hybridfahrzeugen organisiert. Die Fahrzeuge werden in einer Kolonne durch Baden-Baden vom Festspielhaus zum Kongresshaus fahren. „Nie zuvor waren so viele Elektro- und Hybridfahrzeuge gemeinsam auf der Straße“, so Taubitz.
Mit der Aktion bringt der Programmausschuss des Kongresses mit Vertretern aller deutschen OEMs und Systemlieferanten die fachlichen Diskussionen zur Elektromobilität direkt auf die Straße. Sie verdeutlicht, dass die Automobilindustrie kontinuierlich und langfristig in eine alltagstaugliche Technologie investiert. Zentral ist dabei auch die Herausforderung der notwendigen Ladeinfrastruktur.
Ein weiterer wichtiger Schritt in der E-Mobilität ist bereits gemacht: Mit dem Combined Charging System präsentieren Automobilhersteller ein einheitliches Ladesystem für Elektrofahrzeuge. Der VW eUp! und der BMW i3 können auf diese Weise DC-laden. Die DC-Technologie ermöglicht Ladezeiten unter einer halben Stunde. Da sich der notwendige Stromrichter im Gegensatz zum AC-laden nicht mehr im Fahrzeug befindet, sondern in der Ladestation, sind die Fahrzeuge zudem leichter und können weitere Strecken zurücklegen. Die DC-Technologie benötigt spezielle Ladesäulen. In Baden-Baden stellt die VDI Wissensforum GmbH als Veranstalter zusätzliche Ladesäulen direkt vor Ort auf.
Weitere Informationen und das Programm gibt es unter www.elektronik-im-fahrzeug.de.
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