Die zukünftige Architektur des Motors
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Das Entwicklungspotenzial im Verbrennungsmotor bei Pkw-Anwendungen und in Nutzfahrzeugen gezielt zu fördern, ist Thema des "Internationalen Motorenkongresses" am 18. und 19. Februar 2014 in Baden-Baden
Elektromobilität und alternative Antriebskonzepte sind wichtige Stichworte in den Diskussionen um verminderte CO2-Emissionen. Doch auch klassische Verbrennungsmotoren können zu diesem Ziel beitragen. Sie lassen sich weiterhin optimieren: Aktuelle technische Entwicklungen senken den Kraftstoffverbrauch, reduzieren die Emissionen und steigern die Leistung der Motoren. Auf dem ersten „Internationalen Motorenkongress“ am 18. und 19. Februar 2014 in Baden-Baden diskutieren Experten aus der Automobilindustrie innovative Beispiele und technologische Lösungen.
Emissionen zu mindern und die Leistungsfähigkeit der Motoren zu optimieren, zählen zu den bedeutenden Aufgaben der Automobilindustrie. Dies spiegeln auch die Beiträge der Keynote-Sprecher wider: Zur Eröffnung des Kongresses stellt Prof. Dr. Friedrich Indra, Honorarprofessor und Berater, die technologische Entwicklung der Verbrennungskraftmaschinen dar. Er geht dabei auf Maßnahmen ein, den Verbrauch sowie die Umweltverträglichkeit zu verbessern, und entwirft Perspektiven zur weiteren Optimierung. Porsche-Vorstand Wolfgang Hatz präsentiert die Antriebskonzepte des Sportwagenherstellers. Welche Entwicklungstendenzen es am Nutzfahrzeug-Dieselmotor gibt, erläutert Prof. Dr. Karl Viktor Schaller, Honorarprofessor an der TU München, in seiner Keynote. Er bezieht sich unter anderem auf die Technologien Downspeeding, Narrow Banded Engine, Turbocompound und Waste Heat Recovery. Prof. Dr. Stefan Pischinger, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der FEV, stellt abschließend die Brücke zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs her.
Eine Podiumsdiskussion zum Abschluss des ersten Kongresstages greift die aktuelle Auseinandersetzung in der Frage auf, ob der Verbrennungsmotor als Hauptantrieb oder Hilfsaggregat fungiert. Auf welche Weise diese Unterscheidung auf der wirtschaftlichen Ebene differenziert darzustellen ist, thematisieren unter anderem Prof. Dr. Jens Hadler von APL Automobil-Prüftechnik Landau, Dr. Christian Wiehen von WABCO, Prof. Dr. Uwe Dieter Grebe von AVL List, Prof. Dr. Heinz Junker von Mahle und Jörg Kerner von Porsche.
Auf dem Kongress erörtern vor allem Fachleute aus der Industrie in drei parallelen Vortragsreihen die Möglichkeiten, einzelne Komponenten und den Motor als Gesamtsystem zu optimieren. Im Bereich der PKW-Anwendungen setzen sie sich mit Otto-, Diesel- und Gasmotoren auseinander. Ein weiterer Vortragsstrang thematisiert ausschließlich die Motorenentwicklung im Bereich der Nutzfahrzeuge. Gemeinsame Veranstalter sind erstmalig die VDI Wissensforum GmbH und ATZlive.
Anmeldung und Programm unter www.motorenkongress.de oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.
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Nov13