2. Standortdialog eMobilität bei AMK in Kirchheim
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Die Landesvertretung Baden-Württemberg des Bundesverbands eMobilität e.V. (BEM) veranstaltete seinen 2. Standortdialog bei AMK in Kirchheim unter Teck
Gemeinsam mit der Stadt Kirchheim unter Teck war AMK am Montag, den 2. Juni 2014 Gastgeber des „Standortdialoges eMobilität des BEM. Diese regionalen Runden sollen ein Ort des offenen und freien Gedankenaustauschs rund um das Thema Elektromobilität sein. Der Bundesverband Elektromobilität e.V. wurde 2010 gegründet und setzt sich langfristig dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Um den Herausforderungen der eMobilität und den daraus resultierenden hohen Ansprüchen gerecht zu werden sind Wirtschaft, Politik und Medien gefordert. Sie zu vernetzen ist ein erklärtes Ziel des BEM und darüber hinaus soll die öffentliche Wahrnehmung für das Thema Elektromobilität gefördert werden.
Das BEM-Mitgliedsunternehmen AMK freute sich, die Veranstaltung auf dem eigenen Firmengelände auszurichten und hatte mit der Stadt Kirchheim einen engagierten Partner an seiner Seite. Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker und AMK-Aufsichtsratsvorsitzender Eberhard Müller begrüßten über 160 Gäste aufs herzlichste und zeigten sich von der überaus positiven Resonanz sichtlich angetan. Für die BEM-Landesvertretung sprach Monika Lauer den Gastgebern ihren Dank aus. Doreen van Almsick nahm die Überleitung zum eigentlichen Thema Elektromotilität auf und erläuterte den Zuschauern die Bedeutung des Mittelstandes für die Entwicklungen im Bereich der E-Mobility. „Aufgrund der stetig schrumpfenden Rohstoffressourcen ist in naher Zukunft eine Veränderung des Gesamtsystems notwendig. Elektromobilität ist dabei ein wichtiger Baustein. Die Komplexität des Themas ermöglicht es insbesondere dem Mittelstand innovative Lösungen zu treiben.“, erklärte van Almsick die Zusammenhänge. „Mit der Erfahrung von mehr als fünf Jahrzehnten Elektromotorenbau und der Kompetenz als Zulieferer für die Automobilindustrie kann AMK schon heute die Schnittstellen vereinen und zur Umsetzung nutzen“, so die Key Account Managerin des Kirchheimer Unternehmens.
AMK gehört zu den führenden Herstellern elektrischer Antriebs- und Steuerungstechnik und beschäftigt sich mit der Division „Automotive“ bereits seit vielen Jahren mit der Elektrifizierung des Fahrzeugs. Die Innovationskraft von Mittelständlern belegt AMK mit zahlreichen Projekten der Elektromobilität, die längst ihre Marktreife erreicht haben. Mit der begleitenden Ausstellung von einigen Exponaten konnte dies nochmals unterstrichen werden. So wurden beispielsweise UPS-Lieferfahrzeuge gezeigt, deren Umbau zum Elektrofahrzeug von der EFA-S GmbH mit AMK-Antriebstechnologie erfolgt war. Mittlerweile wurde dies schon bei ca. 50 Fahrzeugen so gehandhabt. Weitere sind in Planung.
Über die „Zukünftige Mobilität aus Sicht des Bundesverkehrsministeriums“, sprach Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Vor der abschließenden Diskussion berichtete Thomas Teschner über das aktuelle BEM-Projekt „E-Mobil unter Tage“.
Ein ganz besonderes Präsent hatte AMK dann noch für die Stadt Kirchheim unter Teck parat: Stellvertretend nahm Oberbürgermeisterin Matt-Heidecker symbolisch eine Ladesäule der Castellan AG für die städtischen Elektrofahrzeuge aus den Händen des COO der AMK-Gruppe, Herrn Dr. Thomas Lützenrath, entgegen.
Beim abschließenden „Come Together“ konnten die Besucher eine Vielzahl von Exponaten rund um die Elektromobilität besichtigen und teilweise auch selbst in Aktion treten. Als Highlight zeigte das GreenTeam der Universität Stuttgart, was in ihrem Elektrorennwagen steckt. Die Studenten treten mit ihrem selbst konstruierten und gebauten E-Flitzer in diesem Jahr zum fünften Mal bei der Formula Student Electric an. Ausgestattet mit AMK-Power haben sie schon einige Titel eingefahren.
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