Kommt jetzt endlich eine sichere, faire und urbane Lösung für die Rosenheimer Straße?

KVR äußert massive Sicherheitsbedenken gegen den Schmalspurvorschlag

Pressemeldung der Firma Green City Energy AG

Das Kreisverwaltungsreferat äußert einem Pressebericht der Süddeutschen Zeitung nach massive Sicherheitsbedenken gegen den Schmalspurvorschlag von CSU und SPD. Das breite Bündnis aus Münchner Umwelt- und Verkehrsverbänden sowie der Stadtratsfraktion der GRÜNEN und der Ausschussgemeinschaft von ÖDP und LINKE sieht nun die Chance, gemeinsam mit den Stadtratsfraktionen und der Verwaltung eine sichere, urbane und für Radfahrer und Fußgänger faire Lösung in der Rosenheimer Straße zu erarbeiten.

Andreas Groh vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) München sagt dazu: „Wir freuen uns, dass die Experten vom KVR unsere Ansicht bestätigen. Es ist daher jetzt an der Zeit, den Schmalspur-Vorschlag zu beerdigen und gemeinsam eine nachhaltige und zeitgemäße Lösung für den Radverkehr umzusetzen.“ Andreas Schuster von der Umweltschutzorganisation Green City e.V. ergänzt: „Oberbürgermeister Dieter Reiter und die Stadträtinnen und Stadträte der CSU und SPD haben jetzt die Gelegenheit zu zeigen, dass es Ihnen mit der Förderung des Radverkehrs ernst ist. In der Rosenheimer Straße haben sie die Chance, einen wichtigen Meilenstein für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu setzen.“

Verkehrsplaner und Stadtrat Paul Bickelbacher von Bündnis 90/Die Grünen sieht die Chancen für die Rosenheimer Straße: „Nur mit einem deutlich höheren Anteil an Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Personennahverkehr können wir den durch den Bevölkerungszuwachs zu erwartenden zusätzlichen Verkehr stadtverträglich und ohne Dauerstau abwickeln. Durch den Erhalt der Bäume behält die Rosenheimer Straße zudem ihr charakteristisches Aussehen und ihre Attraktivität für die Anwohner und lokalen Einzelhändler.“

Wolfram Liebscher vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) München sieht sofortigen Handlungsbedarf, um die Situation bis zu Klärung einer Lösung zu entschärfen: „Zwischen Franziskanerstraße und Orleansstraße fordern wir ein überwachtes Tempo30. Das ermöglicht jetzt ein friedliches Miteinander aller VerkehrsteilnehmerInnen ohne teure Umbaumaßnahmen.“ Martin Hänsel vom BUND Naturschutz Kreisgruppe München bringt es auf den Punkt: „Die Sicherheit der RadfahrerInnen ist nicht verhandelbar. Wir reden hier über Mindeststandards, nicht über Luxuslösungen für den Radverkehr. Mit der Schmalspurvariante verlieren alle. Besser, man macht nichts, als diese Version.“



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Green City Energy AG
Zirkus-Krone-Straße 10
80335 München
Telefon: +49 (89) 890668-800
Telefax: +49 (89) 890668-880
http://www.greencity-energy.de



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Okt13

Comments are closed.