Neu im Angebot: industriell aufgearbeitete Bremssättel für Trailer

Remanufacturing-Portfolio von Knorr-Bremse wächst

Pressemeldung der Firma Knorr-Bremse AG

Knorr-Bremse weitet das Portfolio an aufgearbeiteten Produkten Schritt für Schritt aus. Neu im sogenannten Genuine Remanufactured Programm des Originalteileherstellers: die Zuspanneinheiten für die Trailerscheibenbremsen SN6 und SK7.

Wolfgang Krinner, Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH: „Der Markt ist reif für diesen Schritt. Der Kostendruck in der Transportbranche ist immens. Als Erstausrüster und Originalteilehersteller wollen wir unseren Kunden nicht nur kosteneffiziente Spitzenqualität fürs Neufahrzeug bieten. Unser Anspruch ist es, auch für die Fahrzeuge und Trailer eine kostengünstige und sichere Alternative zu bieten, die bereits eine hohe Laufleistung aufweisen.“

Der Bremssattel gehört zu den Komponenten im Nutzfahrzeug, auf die extreme Kräfte wirken. Diesen muss der Bremssattel in jeder Situation standhalten – auch im zweiten Lebenszyklus. Wolfgang Krinner: „Hier ist unser Know-how als Originalteilehersteller besonders wichtig. Wir kennen die genauen technischen Anforderungen an jedes Einzelteil und können entsprechend rigoros prüfen. So lässt sich die Qualität fürs zweite Leben von Teilen sicherstellen.“

Remanufacturing – das Wiederaufarbeiten von Komponenten im industriellen Maßstab – liefert kostengünstige und sichere Produkte für die zeitwertgerechte Reparatur von älteren Fahrzeugen und Anhängern und schont die Umwelt. In diesem Prozess wechseln die Spezialisten bei Knorr-Bremse nicht nur sämtliche Dichtungen oder Schrauben aus. Im hauseigenen Remanufacturingzentrum im tschechischen Liberec werden die Produkte komplett zerlegt, mehrstufig mit unterschiedlichen Verfahren gereinigt und mechanisch nachbearbeitet. Alle Teile, die nicht wiederverwendet werden können, werden durch Original-Neuteile ersetzt: Bauteile, deren genaue Spezifikation in vielen Fällen nur Knorr-Bremse bekannt ist.

Montiert werden die aufgearbeiteten Zuspanneinheiten auf denselben Produktionslinien im niederbayerischen Aldersbach, auf denen auch die Neuteile zusammengesetzt werden. Die abschließenden End-of-Line-Prüfungen sind dieselben wie bei Neuteilen. Dr. Daniel Köhler, verantwortlich für das Remanufacturing bei Knorr-Bremse: „Unsere Tests überprüfen mehr als 130 Kennwerte, bevor wir die Komponenten für den Markt freigegeben. Damit bieten wir die von uns zu Recht erwartete OE-Qualität.“ Die Austauschteile sind bei geringerer Laufleistung kostengünstiger als Neuteile und schonen gleichzeitig die Umwelt: Trotz des Aufwands bei Logistik, Aufarbeitung und Prüfung fallen beim Remanufacturing gegenüber der Produktion des entsprechenden Neuteils 70% weniger Kohlendioxid an.



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Knorr-Bremse ist der führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge weltweit mit fast 6 Mrd. Euro Umsatz im Jahr 2015. Rund 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 30 Ländern entwickeln, fertigen und betreuen Brems-, Einstiegs-, Steuerungs- und Energieversorgungssysteme, Klimaanlagen, Assistenzsysteme und Leittechnik sowie Lösungen für die Antriebsund Getriebesteuerung. Als technologischer Schrittmacher leistet das Unternehmen seit mehr als 110 Jahren mit seinen Produkten einen maßgeblichen Beitrag zur Sicherheit auf Schiene und Straße. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit vertrauen Tag für Tag den Systemen von Knorr- Bremse.


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Mai04

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