„Premium ist keine Frage der Herstellungsqualität oder Generation. Premium heißt, individuelle Bedürfnisse in höchster Qualität zu befriedigen.“

Niels Clausen-Stuck, Global Director Interaction Experience bei designaffairs, spricht im Rahmen des Zulieferer Innovativ Kongresses über die Herausforderungen des neuen Premiumverständnisses

Pressemeldung der Firma designaffairs GmbH

Die Münchner Design Consulting Agentur designaffairs setzt wichtige Impulse für die Neuinterpretation und das Verständnis des Premiumbegriffs: Welche Eigenschaften müssen Produkte und Services mit sich bringen, um in Zukunft als Premium zu gelten? Welche Herausforderungen birgt dies für den Design- und Entwicklungsprozess? Für Niels Clausen-Stuck, Global Director Interaction Experience bei designaffairs, ist klar, dass bei der Entwicklung von Premiumprodukten künftig der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen noch stärker im Mittelpunkt stehen muss. Zählten vor 60 Jahren noch materielle Güter wie ein Porzellanservice oder eine Armbanduhr zu den Premiumprodukten, gewinnen heute immaterielle Werte und Erlebnisse an Bedeutung. Durch das digitale Zeitalter sind Kunden und Nutzer informierter und somit anspruchsvoller denn je. Der klassische Generationenbegriff löst sich zunehmend auf und wird durch vom Alter unabhängige Bedürfniscluster ersetzt.

„Noch nie waren Kundengruppen so fordernd und gleichzeitig so fragmentiert wie heute“, verdeutlicht Clausen-Stuck. Dies stellt Produktentwickler vor große Herausforderungen. Vor allem aber bietet diese Fragmentierung die Chance, Nischen im Markt zu entdecken und sie zum Mainstream auszubauen. „Nur durch ein klares Verständnis der Nutzerbedürfnisse können in den heutigen, gering differenzierten Märkten Premium-Erlebnisse geschaffen werden. Denn Premium ist nicht länger eine Frage der Leistung, Herstellungsqualität oder Generation, sondern bedeutet, individuelle Bedürfnisse in höchster Qualität zu befriedigen.“ Dies heißt auch, neue holistische Serviceangebote zu etablieren – wie Premium-Player aus diversen Branchen bereits erfolgreich gezeigt haben.

Diese Entwicklung betrifft nicht zuletzt die Automobilbranche, wie die rege Beteiligung am Kongress „Zulieferer Innovativ 2016“ zeigt. Im Rahmen des von Bayern Innovativ veranstalteten Leitkongresses präsentierte Clausen-Stuck mit dem Titel „Generation X, Y, Z – Wie der Wandel der Erwartungshaltungen die (digitale) Zukunft des Automobils beeinflusst“ das neue Premiumverständnis und zeigte die daraus resultierenden Chancen für die Automobilbranche auf. Mehr als 500 Teilnehmer informierten sich am 4. und 5. Juli über Trends und zukünftige Herausforderungen für die Automobilentwickler.

Das Video der halbstündigen Präsentation von Niels Clausen-Stuck zum Thema „Generation X, Y, Z – Wie der Wandel der Erwartungshaltungen die (digitale) Zukunft des Automobils beeinflusst“ finden Sie hier.



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Jul26

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