Von der elektrischen Achse bis zum Thermomanagement-Modul: Schaeffler bringt umweltfreundliche Antriebe in Serie
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Schaeffler auf der IAA 2017
Elektrifizierte Antriebsarchitekturen prägen die Zukunft des automobilen Fortschritts und stellen die Fahrzeugindustrie vor wegweisende Herausforderungen. Schaeffler ist seit Jahrzehnten einer der bevorzugten Technologiepartner der Automobilindustrie und unterstützt die OEMs bei der Entwicklung von emissionssenkenden Fahrzeug- und Antriebskonzepten. Auf der Internationalen Automobilausstellung IAA (Halle 5.1, Stand A04) stellt Schaeffler unter dem Motto „Mobilität für morgen“ Technologien für emissionsarmes und emissionsfreies Fahren ins Schaufenster der Zukunft.
Für die automobile Zukunft gibt es nicht die eine Antriebslösung. Ingenieure von Schaeffler arbeiten an rein elektrischen, hybriden und verbrennungsmotorischen Antriebssträngen. Alle Konzepte nebeneinander werden einen wichtigen Beitrag zu umweltfreundlichen Antriebsarchitekturen leisten. „Wir wollen die Mobilität für morgen aktiv mitgestalten. Schlüssel zum Erfolg ist dabei die Breite unseres Technologieangebotes. Dabei entwickeln wir unsere Produkte so weiter, dass wir maßgeschneiderte, ganzheitliche Lösungen für unterschiedliche Antriebskonzepte anbieten können“, so Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG. Im Vorfeld der diesjährigen IAA betont er weiter: „Die Elektromobilität ist dabei ein wichtiges Zukunftsfeld. Hier werden wir eine weitere halbe Milliarde Euro investieren und 1.200 zusätzliche Mitarbeiter einstellen.“ Die Entwicklung elektrischer Antriebstechnologien bei Schaeffler wird zukünftig zentral aus dem eigenständigen Unternehmensbereich „E-Mobilität“ gesteuert. In ihm bündelt das Unternehmen sämtliche Produkte und Systemlösungen für hybride und rein batteriebetriebene Fahrzeuge. Mit der E-Achse der neuesten Generation, die auf der IAA vorgestellt wird, hat Schaeffler beispielsweise eine modulare Baukastenlösung für Hybridfahrzeuge und reine Elektroautos erarbeitet.
Bei der Entwicklung alternativer Antriebe müssen unterschiedlichste Anforderungen in den verschiedensten Regionen der Welt berücksichtigt werden. Die Betrachtung der lokalen Emissionen von Fahrzeugen reicht dabei nicht aus. Nachhaltige Mobilität kann nur dann erfolgreich sein, wenn die gesamte Energiekette als Bewertungsmaßstab für Antriebskonzepte herangezogen wird. Hinzu kommt: Damit die Energie ins Fahrzeug kommt, muss sie bedarfsgerecht gespeichert werden. All das mündet in einer Vielzahl von Antriebsvarianten, für die Schaeffler jeweils die passenden Lösungen entwickelt und erforscht. So entstehen maßgeschneiderte Produkte, mit denen der Automobilzulieferer die weltweite Automobilindustrie bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Fahrzeug- und Antriebskonzepten unterstützt.
Dabei setzt Schaeffler auch auf Technologien, die die Effizienz und Leistungsfähigkeit konventioneller Antriebe verbessern. Eine Lösung bietet das auf der IAA präsentierte Thermomanagementmodul (TMM) der neuesten Generation. Es steuert die Kühlkreisläufe von Motor, Getriebe und gegebenenfalls in naher Zukunft auch die der zusätzlichen elektrischen Antriebe.
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