ZF gründet eigenes Technologiezentrum für Künstliche Intelligenz und Cybersecurity

Pressemeldung der Firma ZF Friedrichshafen AG
Eröffnung des "ZF AI & Cybersecurity Center" in Saarbrücken (im Bild von links): Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes (Gründungsdirektor CISPA) , Tobias Hans (Ministerpräsident des Saarlandes), Wolf-Henning Scheider (Vorsitzender des Vorstands, ZF Friedrichshafen AG), Prof. Dr. Jana Koehler (Vorsitzende der Geschäftsführung DFKI) und Prof. Dr. Wolfgang Wahlster (ehem. Direktor und CEO des DFKI) (Bild: ZF)


und dadurch den Wirtschaftsstandort stärken und das Vertrauen der Bevölkerung in diese Technologie gewinnen.“

„ZF ist für das DFKI seit mehreren Jahren ein hervorragender Praxispartner im Bereich Industrie 4.0 – bei gemeinsamer Forschung in nationalen Referenzprojekten, aber auch als Auftraggeber von Dienstleistungen. Aktuell setzen wir in einem Pilotprojekt ein DFKI High Performance Optimierungssystem ein, das die Online-Variantensteuerung im ZF-Werk Saarbrücken unterstützt. ZF ermöglicht uns einen tiefen, umfänglichen Einblick in die Produktionsdomäne, so dass wir die Leistungsfähigkeit von KI-Systemen u.a. für konkrete Planungsaufgaben beweisen können. Diese frühzeitige Erdung in der realen Produktionswelt ist entscheidend, um den bedarfsorientierten Forschungstransfer erfolgreich zu beschleunigen“, sagt Prof. Dr. Jana Koehler, Vorsitzende der Geschäftsführung des DFKI.

KI und Cybersecurity gehören zusammen

Dass die Wahl auf diese beiden Forschungsinstitute – das DFKI unter der Leitung von Prof. Dr. Jana Koehler und das CISPA mit Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes als Direktor – fiel, hat einen weiteren entscheidenden Grund: Beim Einsatz von KI, insbesondere im Straßenverkehr, ist für ZF neben der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer ein Höchstmaß an Datenschutz und IT-Sicherheit unabdingbar. Die eigenen Cybersecurity-Experten werden deshalb intensiv mit dem CISPA daran arbeiten, neue KI-Entwicklungen und Algorithmen auf dem Weg in die Serienproduktion gegen Cyberattacken abzusichern. ZF setzt damit seine „Vision Zero“ von null Emissionen und null Unfällen im Straßenverkehr auch digital konsequent fort.

KI-Lösungen sind Schlüsseltechnologie für autonomes Fahren

Künstliche Intelligenz ist ein wesentlicher Treiber für automatisierte Fahrfunktionen und ist auf dem Weg zum autonomen Fahren unverzichtbar. So profitieren Fahrzeughersteller und Mobilitätsanbieter bereits heute von der skalierbaren und modularen Produktfamilie des KI-fähigen Zentralrechners ZF ProAI. Dessen auf der diesjährigen CES vorgestellte höchste Ausbaustufe RoboThink ist der aktuell leistungsstärkste Supercomputer für Automotive-Anwendungen. Als komplette Systemlösung mit Sensorik, Aktuatorik und KI bietet ZF automatisierte Funktionen für Fahrzeuge aller Klassen aus einer Hand an.

Produktentwicklung und Fertigung profitieren von KI

Der neue ZF-Standort in Saarbrücken wird künftig nicht nur Entwicklungstreiber für automatisierte Fahrfunktionen sein. Ob vorausschauende Wartungen für Windkraft- und Seilbahngetriebe, intelligente Getriebesteuerungen in Pkw- und Nutzfahrzeugen oder maschinelles Lernen in der Produktentwicklung und Fertigung – bereits heute setzt ZF KI-basierte Funktionen in einer Vielzahl von Anwendungen ein.



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    • Eröffnung des "ZF AI & Cybersecurity Center" in Saarbrücken (im Bild von links): Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Backes (Gründungsdirektor CISPA) , Tobias Hans (Ministerpräsident des Saarlandes), Wolf-Henning Scheider (Vorsitzender des Vorstands, ZF Friedrichshafen AG), Prof. Dr. Jana Koehler (Vorsitzende der Geschäftsführung DFKI) und Prof. Dr. Wolfgang Wahlster (ehem. Direktor und CEO des DFKI) (Bild: ZF)
ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Er ist mit 146.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in nahezu 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2017 hat ZF einen Umsatz von 36,4 Milliarden Euro erzielt. ZF zählt zu den weltweit größten Automobilzulieferern. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen wendet jährlich mehr als sechs Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf, vor allem für effiziente und elektrische Antriebe und eine Welt ohne Unfälle. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen. Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com


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Mrz12

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