7.000 qm Photovoltaik versorgen täglich 350 Ladepunkte
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E-Mobilitätskonzept vom Familien- für Industrieunternehmen
Mit einem neuen Großprojekt beweist die familiengeführte Unternehmensgruppe PRAML wieder einmal ihre Kompetenz in der Planung und Umsetzung von ganzheitlichen und klimaneutralen e-Mobilitätskonzepten. Am Hauptsitz der DRÄXLMAIER Group in Vilsburg entwickelte sie die Infrastruktur für 350 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge mit umweltfreundlicher Sonnenenergie. Basis ist eine leistungsstarke Photovoltaikanlage auf dem Dach des Parkhauses mit 7.000 qm PV-Modulen und 1,28 Megawatt Spitzenleistung. Darauf aufbauend berechnete PRAMLs Tochterfirma Citywatt gemeinsam mit Dräxlmeier die Möglichkeiten und Bedarfe zur Umsetzung eines e-Mobilitätskonzeptes. Ergebnis: Diese von DRÄXLMAIER installierte Infrastruktur ist ausreichend für die Versorgung von bis zu 350 Ladepunkten mit Energie. Zur Eröffnung des zukunftsweisenden Projektes im Oktober letzten Jahres waren davon bereits 101 installiert. Weitere Standorte des Unternehmens sind bereits in Planung.
Zusammenarbeit mit mehreren Gewerken
Bis es jedoch so weit war, hatten die Experten aus Ruderting alle Hände voll zu tun. Auswahl der richtigen Ladesäulen und Standorte, Berechnung des Leistungsbedarfs, also wann wird wieviel Energie für die E-Fahrzeuge benötigt. Dazu kam die intensive Abstimmung der beteiligten Dienstleister wie das interne Planungsbüro der DRÄXLMAIER Group und der ausführenden Gewerke wie Elektriker und Baufirmen. „Heute blicken wir Stolz auf die Umsetzung eines komplexen e-Mobilitäts-Projekts zurück und freuen uns auf die weiteren Aufgaben“, beschreibt Harald Praml, Geschäftsführer der PRAML Group den Verlauf. Sein Unternehmen hatte im April 2019 mit der Eröffnung des bundesweit größten E-Testparks auf sich aufmerksam gemacht. Was auch DRÄXLMAIER nicht entging und schlussendlich dazu führte, PRAML zusammen mit anderen Unternehmen zur Abgabe einer ersten Grobkonzeption und eines Angebotes aufzufordern. Am Ende konnten sich die Niederbayern gegen viele größere Anbieter, darunter auch Platzhirsche aus der Energieversorgung, behaupten und bekamen den Zuschlag für eine langfristige Partnerschaft bei der eMobilität.
Alles aus einer Hand
PRAML Group überzeugte dabei durch ineinandergreifendes Planen und Handeln. Während der PV-Spezialist PRAML mit über 5.000 installierten PV-Anlagen in der Region Niederbayern eine hohe Kompetenz im Bereich der Erzeugung von Erneuerbarer Energie aufweisen kann, verfügt die Tochter CITYWATT bundesweit über umfangreiche Erfahrung bei der Planung, der Konzeption, dem Betrieb von Ladeinfrastrukturen und der Abrechnung von eMobilitäts-Services. Dazu zählen unter anderem große Ladeparks für die Öffentlichkeit, eine Vielzahl an Unternehmen und halböffentliche Parkplätze von Handelsunternehmen. Das besondere an CITYWATT: Sie betrachten nicht nur die Ladesäule oder Wallbox. Sie denken ganzheitlich von dem aktuellen und zukünftigen Bedarf an E-Säulen in einem wachstumsstarken Markt, Auswahl der richtigen Modelle, Vorbereitung und Einbau, Inbetriebnahme, Integration in ein europaweites Ladenetzwerk und anschließenden Betrieb sowie Wartung. Die dauerhafte Serviceleistung ist die Abrechnung zwischen allen Beteiligten: ob öffentlich, dienstlich oder für Mitarbeiter. Denn je nach Stromerzeugung und Art der Bereitstellung der Ladesäulen fallen unterschiedliche Kosten und Vergütungsmodelle an.
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