Vorsicht Blindflug!
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4 Tipps von A.T.U für klare Sicht in Herbst und Winter
Die Tage werden kürzer, die Nächte länger – In der kalten Jahreszeit sind berufstätige Autofahrer oft nur noch im Dunkeln oder im diffusen Dämmerlicht unterwegs. Nebel, Regen und Schnee erschweren zusätzlich die Sicht. Doch selbst bei schönem Wetter droht Gefahr: Die schräg stehende Sonne kann den Fahrzeugführer empfindlich blenden. A.T.U gibt Tipps, wie sich riskante Blindflüge im Herbst und Winter vermeiden lassen.
1. Lichtcheck ist Pflicht!
Zu keiner anderen Zeit im Jahr ist die Beleuchtungsanlage am Auto so stark gefordert wie im Herbst und Winter. Bei Saisonbeginn steht daher neben einer sorgfältigen Reinigung auch ein Funktionstest für alle Lampen am Fahrzeug an. Der einwandfreie Zustand von Blinkern, Abblend-, Fern- und Tagfahrlicht, aber auch von Nebelscheinwerfern, Nebelschluss- und Bremsleuchten ist grundlegende Voraussetzung für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann hierfür auch den kostenlosen Lichtcheck bei A.T.U in Anspruch nehmen. Auch das Aufrüsten der Scheinwerfer durch Glühlampen mit höherer Lichtausbeute verbessert die Sicht und die Ausleuchtung der Straßen.
2. Lassen Sie sich nicht blenden!
Anfang Herbst ist es Zeit für eine Grundreinigung der Autoscheiben – von innen und außen! Der Schmierfilm, der sich dort im Lauf des Sommers festgesetzt hat, verschleiert nicht nur die Sicht, er kann auch schnell dazu führen, dass der Fahrer empfindlich geblendet wird: zum Beispiel bei Nacht von den Scheinwerfern entgegenkommender Fahrzeuge oder am helllichten Tag von der schräg stehenden Sonne. Gefährliche Blendeffekte entstehen zudem bei Nebel, wenn sich das Licht der eigenen Scheinwerfer in den feinen Wassertröpfchen widerspiegelt. Für Abhilfe sorgen Nebelscheinwerfer, die das Licht flach über die Straße streuen und so die Sicht erleichtern.
3. Nur bei dicker Suppe: Nebelschlussleuchte
Erst unter einer Sichtweite von 50 Metern ist der Einsatz von Nebelschlussleuchten zulässig. Diese warnen den nachfolgenden Verkehr und helfen so, Auffahrunfälle zu vermeiden. Da Nebelschlussleuchten den Hintermann jedoch genauso stark blenden können wie ein entgegenkommendes Fernlicht, müssen sie bei besseren Sichtverhältnissen sofort wieder ausgeschaltet werden. Als Anhaltspunkt für das Einschätzen der Entfernung dienen die Leitpfosten am Straßenrand, deren Abstand in der Regel ebenfalls 50 Meter beträgt. Sie weisen dem Fahrer im Nebel sicher den Weg. Wer sich stattdessen an den Rücklichtern seines Vordermanns orientiert, läuft Gefahr, zu dicht auf diesen aufzufahren oder dessen Fehler zu spät zu erkennen.
4. Was hilft gegen beschlagene Scheiben?
Durch den großen Temperaturunterschied zwischen innen und außen laufen selbst gut gereinigte Scheiben in der kalten Jahreszeit schnell an. Sind bei der Fahrt Heizung und Lüftung aktiviert und die Seitenfenster einen Spalt geöffnet, werden beschlagene Scheiben zügig wieder frei. Auch das Einschalten der Klimaanlage verhindert das Beschlagen der Scheiben und hilft, die überschüssige Feuchtigkeit im Fahrzeug zu reduzieren. Autofahrer sollten zudem das Laub entsorgen, das sich gerne im Wasserkasten unter der Motorhaube ansammelt und die Abläufe verstopft. Und außerdem ihre Fußmatten regelmäßig trocknen lassen und keine nassen Jacken oder Regenschirme im Wagen aufbewahren. Im Fachhandel, beispielsweise bei A.T.U, sind praktische Luftentfeuchter für Autos erhältlich.
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Okt17