Ohne Stau in die Stadt: ZF gestaltet den öffentlichen Nahverkehr smart und emissionsfrei

Pressemeldung der Firma ZF Friedrichshafen AG
Smarte Lösungen für einen attraktiven Nahverkehr: ZF bietet Systeme für alle Bereiche einer vernetzten und emissionsfreien urbane Mobilität / Bild: ZF


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ZF bietet elektrische Antriebslösungen für alle Fahrzeugklassen vom E-Bike bis zum Gelenkbus

Intelligent vernetzter öffentlicher Nahverkehr als Schlüssel zu entspannter Mobilität

Fortschrittliche Sensorik und leistungsstarke Zentralcomputer  für automatisierte Fahrfunktionen

Staus, Parkplatzmangel, Fahrverbote für Diesel-Pkw: Weil sie den Verkehrsinfarkt fürchten und Klimaziele einhalten wollen, erweitern viele Städte ihre Nahverkehrsangebote. Ein möglichst lückenlos aufeinander abgestimmtes Netz unterschiedlicher Transportmittel soll den Menschen alle Vorteile der Mobilität bieten. Mit einem vielfältigen Angebot an elektrischen Antrieben für alle Fahrzeugsegmente sowie Sensorik und Steuerboxen für autonome Transportsysteme unterstützt ZF diesen Umstieg zu einem emissionsfreien, sicheren und smarten öffentlichen Nahverkehr. Auf dem UITP Global Public Transport Summit in Stockholm präsentiert der Technologiekonzern sein umfassendes Portfolio.

Um eine nachhaltigere und attraktivere Alternative zur individuellen Mobilität zu bieten, setzen immer mehr Nahverkehrsverbünde auf ein breitgefächertes und vernetztes Angebot, das neben traditionellen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn auch Ride-Sharing-Optionen oder Leihstationen für E-Bikes umfasst.

Elektrische Lösungen für das ganze Fahrzeugspektrum

So bietet der Technologiekonzern elektrische Antriebslösungen für Fahrzeuge aller Größenordnungen – vom kompakten und leistungsstarken Pedelec-Motor Sachs RS bis hin zu gleich zwei vielseitig einsetzbaren E-Antrieben für Gelenk-Busse. Zum einen ermöglicht der elektrische Zentralantrieb CeTrax es Busherstellern dank seines „Plug-and-Drive“-Ansatzes, auch bestehende Fahrzeugmodelle ohne größere Änderungen an Fahrwerk, Achsen, Statik oder Differenzial zu elektrifizieren. Zum anderen stellt die weltweit bereits tausendfach serienerprobte Elektroportalachse AxTrax AVE eine attraktive Lösung nicht nur für OEMs dar, sondern auch für die nachträgliche Umstellung bestehender Flotten auf elektrische Antriebe. Unter dem Namen e-troFit bietet ZF Aftermarket die Umrüstung in Kooperation mit dem Engineering-Unternehmen in-Tech als Komplettservice an.

Sowohl CeTrax als auch AxTrax AVE liefert ZF als abgestimmtes Gesamtsystem im Verbund mit Wechselrichter sowie Fahrsteuerung und garantiert seinen Kunden so maximale Performance, Effizienz und Lebensdauer.

Digitale Systeme machen Flottenmanagement effizienter

Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit zählen für Verkehrsverbünde zu den entscheidenden Kriterien. Um ungeplante Ausfallzeiten zu verhindern und ein effizientes Fuhrparkmanagement zu ermöglichen, setzt ZF auf seine breite Expertise für smarte digitale Lösungen. Mit der offenen Connectivity-Plattform Openmatics bietet der Konzern ein umfassendes Werkzeug für rein elektrische ebenso wie für gemischte Busflotten. Openmatics erfasst alle relevanten Parameter und Diagnosedaten des elektrischen Antriebsstrangs und erlaubt es Busunternehmen so, die Ladeinfrastruktur optimal zu nutzen und die Wartung der Fahrzeuge vorausschauend zu planen.

Auch für das im Stadtbus bevorzugt eingesetzte Getriebesystem EcoLife hat ZF ein neues, cloud-basiertes Predictive-Maintenance-Programm entwickelt: ZF-DriveLife überwacht und analysiert zuverlässig und vollumfänglich den Zustand des Getriebes. Das ermöglicht es Betreiber und OEM, die Lebensdauer des Getriebes durch eine vorausschauende Wartung zu maximieren und gleichzeitig Betriebskosten und Ausfallzeiten zu minimieren. Ein ähnlicher Predictive-Maintenance-Ansatz kommt in Reisebussen bei TraXon zur Anwendung. Mit dieser neuen Funktion bereitet ZF sein erfolgreiches Getriebesystem TraXon auf die digitale Zukunft der Nutzfahrzeugindustrie vor.

Automatisierte Transportmittel bringen mehr Lebensqualität

Einen weiteren wichtigen Beitrag zu einer smarten innerstädtischen Mobilität werden zukünftig selbstfahrende Transportsysteme für Ride-Sharing-Dienste leisten. Damit diese Robo-Taxis zuverlässig und sicher durch den Stadtverkehr navigieren können, hat ZF ein umfassendes Set an Kamera-, Radar- und Lidar-Sensoren entwickelt. Mit der KI-fähigen Steuerbox ZF ProAI RoboThink hat das Unternehmen den aktuell leistungsfähigsten Zentralrechner der Automotive-Branche im Angebot. Im Joint Venture e.GO Moove GmbH sowie zusammen mit dem niederländischen Mobilitätsdienstleister 2getthere, an dem der Konzern im Frühjahr eine Mehrheit erworben hat, arbeitet ZF an verschiedenen autonomen Transportsystemen für die urbane Mobilität der Zukunft. Sein komplettes Spektrum an Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr zeigt ZF vom 9. bis zum 12. Juni auf dem UITP Global Public Transport Summit in Stockholm.



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Löwentaler Straße 20
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Telefon: +49 (7541) 77-0
Telefax: +49 (7541) 77908000
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Dateianlagen:
    • Smarte Lösungen für einen attraktiven Nahverkehr: ZF bietet Systeme für alle Bereiche einer vernetzten und emissionsfreien urbane Mobilität / Bild: ZF
    • Durchbruch bei Performance und Flexibilität: ZF ProAI RoboThink, das neueste Modell der Zentralrechner-Produktfamilie ZF ProAI / Bild: ZF
    • Mit ZF-Driveline bietet ZF ein smartes Predictive-Maintenance-Konzept für das bewährte 6-Gang-Automatgetriebe EcoLife / Bild: ZF
    • Mit einer Predictive-Maintenance-Funktion bereitet ZF sein erfolgreiches modulares Getriebesystem TraXon auf die digitale Zukunft der Nutzfahrzeugindustrie vor / Bild: ZF
    • Leistungsstark und umweltschonend: die elektrische Antriebsachse AxTrax AVE von ZF treibt Niederflurbusse bis zu einer maximalen Achslast von 13.000 Kilogramm an. Die in die Radköpfe integrierten E-Maschinen haben eine Gesamtleistung von 250 Kilowatt / Bild: ZF
    • "Plug-and-Drive": Der elektrische Zentralantrieb CeTrax lässt sich in bestehende Fahrzeugplattformen integrieren / Bild: ZF
    • Neben Antriebssystemen bietet ZF im Busbereich ein breites proudktportfolio aus Sensortechnologien, Steuereinheiten und dem ReAX-Lenksystem / Bild: ZF
    • Für den im Joint Venture mit e.GO produzierten People und Cargo Mover stellt ZF neben dem elektrischen Antriebssystem auch ADAS-, Fahrwerks- und Sensortechnologien sowie den Zentralrechner ZF ProAI / Bild: ZF
    • Im März hat ZF Friedrichshafen AG 60 Prozent an 2getthere B.V. übernommen. Das Unternehmen mit Sitz in Utrecht/Niederlande bietet komplette automatisierte und elektrische Transportsysteme. Damit stärkt ZF seine Position im wachsenden Markt für Mobilitätsdienstleistungen und fahrerlosen Transportsystemen und ergänzt bestehende Aktivitäten in diesem Bereich / Bild: ZF
    • Im Joint Venture mit e.GO baut ZF zusammen den elektrisch und automatisiert fahrenden e.GO People Mover / Bild: ZF
    • Mit einem Versuchsträger beweist ZF die Praxistauglichkeit seines rein elektrischen Zentralantriebs CeTrax / Bild: ZF
    • Doppelte Kraft voraus: Im Demonstrationsbus sorgen gleich zwei Elektroportalachsen AVE 130 für kraftvollen Antrieb / Bild: ZF
    • e-troFit: Ein konventioneller Dieselbus wird mit der Elektroportalachse AxTrax AVE auf einen rein elektrischen Antrieb umgerüstet und sorgt so für bessere Luft in den Städten / Bild: ZF
    • Der Prototyp des neuen Brennstoffzellenbus von ADL basiert auf dem Modell Enviro400, ausgestattet mit der Elektroportalachse AxTrax AVE und überzeugte in Feldversuchen durch hervorragende Effizienz / Bild: ZF
    • Abgasfrei an der Themse: Die elektrische Antriebsachse AxTrax AVE von ZF treibt ab Sommer 2019 31 Londoner Doppeldeckerbusse des Herstellers Optare komplett elektrisch an / Bild: ZF
ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Technologieportfolio bietet ZF ganzheitliche Lösungen für etablierte Automobilhersteller sowie Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. Ein Schwerpunkt der Weiterentwicklung der ZF-Systeme ist die digitale Vernetzung und Automatisierung. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. ZF ist mit 149.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2018 hat ZF einen Umsatz von 36,9 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen wendet jährlich mehr als sechs Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf. Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com


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Jun10

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