Kia-Designchef: „Wir haben große Schritte gemacht“
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Coupé-Studie ist ein reines Showcar
Der koreanische Autohersteller Kia, der unter seinem deutschen Designchef Peter Schreyer große stilistische Fortschritte Richtung Premium gemacht hat, will sich bei seiner weiteren Entwicklung auf keinen Fall als Premiumhersteller positionieren. „Wir haben in letzter Zeit sicher einige große Schritte gemacht“, sagte Schreyer dem Magazin auto motor und sport. „Wir sind auf dem Weg, aber wir sind sicher noch nicht angekommen. Außerdem müssen wir uns auch die Frage stellen, ob es Sinn macht, aus Kia einen Premiumhersteller zu formen, oder ob nicht die goldene Mitte besser ist. Ich versuche es immer mit Ikea zu vergleichen: Da gibt es Möbel mit einer gewissen Qualität, die auch über ein gutes Design verfügen. Aber wir reden hier nicht gleich über den High-End-Bereich.“
Die Kia-Studie für ein viertüriges Coupé mit hinten angeschlagenen Türen im Fonds, das Kia auf der IAA vorstellt. wird es laut Schreyer so nicht in Serie geben. „Es ist zunächst einmal ein reines Showcar“, so Schreyer, auch wenn das Auto vorhandene Komponenten und die Heckantriebsplattform von Hyundai nutze. Hinten angeschlagene Türen seien in Serie zu aufwändig. „Das bleibt in der Tat der Studie vorbehalten. Der Aufwand wäre einfach zu hoch. Wichtig sind uns bei diesem Modell in erster Linie klassische Proportionen, die sich auch durch den Heckantrieb ergeben.“
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Aug30