IHS: BMW zieht davon – Audi und Daimler Kopf an Kopf
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Analysten sehen wachsenden Vorsprung von BMW
Die Analysten des Frankfurter Marktforschungsinstitutes IHS trauen Mercedes-Benz nicht zu, Marktführer BMW bis 2020 gemessen am Absatz von der Spitze zu verdrängen. Trotz zahlreicher neuer Modelle sieht IHS BMW und Audi vor allem in den Wachstumsmärkten wie China auch in den nächsten Jahren klar vor Mercedes-Benz. Das geht aus einer IHS-Analyse für die Zeitschrift auto motor und sport hervor.
Der Prognose zufolge wird BMW seinen Absatz von jetzt gut 1,5 Millionen auf rund 2,2 Millionen im Jahr 2020 steigern können. Damit behauptet BMW seinen Spitzenplatz im Premiumsegment und kann den Vorsprung vor Audi und Mercedes-Benz noch ausbauen. Der jetzige Zweite Audi werde sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Mercedes liefern, bei dem aufgrund der Modelloffensive zunächst Mercedes die Nase vorn haben werde. Ab 2017 sieht IHS dagegen Audi mit leichtem Vorsprung in Front. 2020 werden beide Hersteller rund 1,8 Millionen Fahrzeuge verkaufen, so IHS. Das wären jeweils rund 400.000 weniger als BMW.
Vor allem in China glaubt IHS nicht an eine Aufholjagd von Mercedes. 2012 hat Mercedes in China nur 210.000 Fahrzeuge verkauft. Audi kam auf 405.838, BMW auf 326.444 Modelle. Um den Vorsprung der Konkurrenz bis 2020 aufzuholen, müsse Mercedes seinen Absatz in den nächsten sieben Jahren in China auf 900.000 steigern. Das halten die IHS-Analysten jedoch für wenig wahrscheinlich.
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