Skoda plant SUV oberhalb des Yeti
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Vertriebsvorstand: Absatzziel von weit über 800.000 Fahrzeugen
Die VW-Tochter Skoda will ihre Modellpalette noch weiter ausbauen und neben dem Mini-SUV Yeti einen weiteren Geländewagen entwickeln. Insbesondere in Russland gebe es großen Bedarf für einen größeren Skoda-SUV, sagte Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann dem Magazin AUTOStraßenverkehr. „Die russischen Kunden lieben große Limousinen mit einem üppigen Platzangebot, und da haben wir mit Octavia und Superb gleich zwei Modelle im Programm. Der Yeti ist ebenfalls sehr gut angelaufen. Hier sehen wir noch zusätzlichen Platz für einen größeren SUV.“
Keine Angaben wollte Stackmann machen, ob ein größerer Skoda-SUV auf dem Tiguan oder dem Touareg von Konzernmutter VW basieren wird. Vieles spricht allerdings für den Tiguan als Basis.
Russland ist derzeit der am schnellsten wachsende Auslandsmarkt für Skoda. „Das stärkste Wachstum verzeichnen wir mit 44 Prozent in Russland. Bedingt durch die hohen Rohstoffpreise wächst dieser Markt sehr schnell, und ich denke, dass dies auch noch einige Zeit so weitergehen wird.“
Sehr zufrieden ist Stackmann mit der Absatzentwicklung in diesem Jahr. „Die Marke hat sich 2011 toll entwickelt. Wir liegen aktuell 18 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Bis Ende August haben wir 583.000 Autos verkauft.“ Die Millionengrenze sei für das Gesamtjahr aber noch nicht in Reichweite. „Nein, das erwarten wir nicht. Ich rechne mit einem soliden zweistelligen Wachstum und deutlich über 800.000 verkauften Autos in diesem Jahr. Die Millionengrenze nehmen wir uns dann in absehbarer Zeit vor.“
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Sep28