BMW: Internet im Auto nur über BMW-Server
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Entwicklungschef Grote: Smartphones nicht zu stark integrieren
Der Autohersteller BMW will künftig Internet-Verbindungen im Auto nur über eigene BMW-Server anbieten, um die Gefahr von Hacker-Angriffen zu minimieren. Das kündigte Christoph Grote, Leiter Forschung und Entwicklung bei BMW, im Gespräch mit auto motor und sport an. Die zunehmende Vernetzung der Auto-IT etwa mit Ampeln, Verkehrsdiensten und anderen Autos erfordere eine höhere IT-Sicherheit. „Das Thema Sicherheit ist bei uns ein bedeutender Punkt“, so Grote. „Bei Internet im Auto lassen wir alles über einen BMW-Server laufen. Das reduziert Datenströme und erhöht die Sicherheit.“
Auch die Sicherheitslücken, die durch internetfähige Smartphones entstehen, will BMW schließen. „Wichtig sind klar definierte Schnittstellen. So darf etwa eine Handy-Integration nie zu tief erfolgen. Beim Internetradio für das iPhone sorgen wir beispielsweise dafür, dass die Software nur auf dem Handy läuft und lediglich die Bedienung und der Audiokanal herausgeführt werden.“ Selbst Cloud-Computing will BMW künftig nutzen. „Cloud-Computing ist auch für uns sehr interessant, aber eher wegen der Aktualität der Daten.“
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Nov30