Neuwagenrabatte zum Jahreswechsel gestiegen

In der Spitze sind 33 Prozent möglich / Durchschnittsrabatte bei 19 %

Pressemeldung der Firma Motor Presse Stuttgart GmbH

Die Rabattschlacht der Autohersteller hält trotz der guten Absatzprognosen an. Wie eine Auswertung der 100 gängigsten Automodelle in Deutschland durch das Magazin auto motor und sport zeigt, sind die Rabatte aufgrund des schwachen Privatkundengeschäfts noch gestiegen. Spitzenwerte erreichen inzwischen eine Rabatthöhe von mehr als 30 Prozent.

Lag der Durchschnittsrabatt 2010 noch bei 18 Prozent auf den Listenpreis, ist er 2011 auf 19 Prozent gestiegen, so auto motor und sport. Dabei gibt es aktuell Rabatte, die weit darüber liegen. Wie die Redaktion ermittelte, gewähren Opel-Händler auf das auslaufende Modell Zafira bis zu 30 Prozent Nachlass, was eine Ersparnis von 8.086 Euro bedeutet. Ebenfalls bis zu 30 Prozent geben Chevrolet-Händler auf den Captiva 2.2D LT. Der Nachlass von 8.997 Euro ist der absolut höchste Rabatt der auto motor und sport-Stichprobe. Prozentual den höchsten Rabatt bekommen Kunden mit 33 Prozent beim Kauf eines Fiat Panda 1.2 Dynamic und beim Fiat Punto 1.4 Active.

Interessant ist die zum Teil gegenläufige Entwicklung ja nach Hersteller. So sind die Rabatte bei Volkswagen, Opel (außer Zafira), Mercedes und BMW eher rückläufig. Bei Audi, Ford und Toyota ist die Rabattstaffel im Vergleich zum Vorjahr uneinheitlich. Dagegen versuchen vor allem Importeure ihre Modelle mit noch höheren Rabatten an den Privatkunden zu bringen. So gibt es bei Chevrolet allein drei Modelle mit Rabatten von rund 30 Prozent. Auch Citroën hat auf die Rabatte zum Jahresende noch einmal draufgesattelt. Das gilt ebenso für Fiat, Peugeot, Seat, Skoda und Volvo.

Grund für die Rabattschlacht ist die Kaufzurückhaltung der Privatkunden. Nur noch 32,7 Prozent aller Verkäufe entfallen auf private Autokäufer. Damit liegen die Privatverkäufe 4,6 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.



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Dez30

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