Spedition Bartkowiak Gmbh spart auf Vergleichsfahrt rund zehn Prozent Kraftstoff

Pressemeldung der Firma RENAULT TRUCKS DEUTSCHLAND GmbH

Am 23. März führte die Hildesheimer Spedition Bartkowiak GmbH eine Vergleichsfahrt zwischen einem konstant 80 km/h und einem konstant 90 km/h fahrenden Sattelzug durch. Auf der regulären Liefertour von Hildesheim über Goslar nach Hamburg und zurück nach Hildesheim – inklusive Lade- und Entladevorgang – galt es, den Verbrauchsvorteil des mit 80 km/h fahrenden Fahrzeugs zu ermitteln und für den Speditionsalltag zu bewerten. Die beiden identischen Renault Premium Route mit zwei ebenfalls identischen Aufliegern waren dabei auf dem Streckenteil zwischen Goslar und Hamburg auf 40 Tonnen ausgeladen, was ungefähr der Hälfte der rund 468 Kilometer langen Gesamttour entspricht. Am Ende des von der DEKRA Hannover begleiteten Tests zeigte der langsamere der beiden Lkw einen sehr günstigen Durchschnittsverbrauch von 21,8 Litern/ 100 Kilometer, der schnellere Lkw verbrauchte 24 Liter/ 100 Kilometer.

Beide Werte stützen sich neben der Durchschnittsverbrauchsermittlung aus dem Fahrzeugrechner zusätzlich auf die Auslesung mit der Analysesoftware Optifuel Infomax sowie auf klassisches Nachtanken. Um dieses zu erleichtern, hatte die Spedition Bartkowiak bei jedem der beiden Fahrzeuge unter Aufsicht der DEKRA vor der Vergleichsfahrt einen der beiden Tanks abklemmen lassen. Die beiden Renault Premium wurden daraufhin im Beisein des Sachverständigen der Prüforganisation identisch betankt und die Tankverschlüsse anschließend versiegelt. Auch der einwandfreie und vor allem technisch identische Zustand der beiden Sattelzüge war zuvor von der DEKRA überprüft worden. Fahrtstrecke und Fahrtzeiten wurden mittels der bei Bartkowiak eingesetzten Flottensoftware Easy Fleet dokumentiert. Am Lenkrad der Fahrzeuge saßen eine Fahrerin und ein Fahrer der Spedition Bartkowiak.

Testablauf

Die beiden Probanden gingen mit rund einer Minute Abstand auf die Teststrecke. Auf der ersten Leeretappe von Hildesheim nach Goslar konnte der schnellere der beiden Lastzüge einen Vorsprung von vier Minuten herausfahren. Nach dem Laden von jeweils 24 Tonnen Mineralwasser in PET Flaschen starteten beide Sattelzüge von Goslar aus in Richtung Hamburg. Die grünen Renault Premium kamen auf ihrer Tour weitgehend frei von Verkehrsbehinderungen voran. Das langsamere Fahrzeug hatte lediglich auf der Landstraßenetappe von Goslar zur A7 einen Ampelstopp mehr einzulegen, dafür wurde das schnellere durch zähfließenden Verkehr in einer Baustelle vor Hamburg länger aufgehalten.

Die Abladestelle erreichte das 90 km/h schnelle Fahrzeug mit einem zeitlichen Vorsprung von 17 Minuten, der sich durch Wartezeit an der Abladerampe wieder egalisierte. Nach dem Entladen traten die Testkandidaten leer die Rückfahrt nach Hildesheim an. Mit einer Zeitdifferenz von 13 Minuten rollten die beiden Renault Premium auf den Bartkowiak- Betriebshof in Hildesheim.

Testergebnis

Die anschließende durch den DEKRA-Sachverständigen durchgeführte Nachtankung ergab einen Durchschnittsverbrauch von 21,3 Litern für das langsamere und 23,91 Liter für das schnellere Fahrzeug. Bordrechner und Optifuel Infomax zeigten 21,80 Liter/100 km für das 80 km/h langsame und 24,10 Liter/ 100 km für das 90 km/h schnelle Fahrzeug. Der Zeitvorsprung des schnelleren Fahrzeugs belief sich auf die gesamte Tour auf 33 Minuten.

Bezogen auf die gemessenen Verbräuche ergibt sich damit eine mögliche Kraftstoffersparnis von bis zu 10 % zwischen einem Lkw, der vorschriftsmäßig mit 80 km/h unterwegs ist und einem vergleichbaren Fahrzeug, das mit 90 km/h permanent die technisch zulässige Höchstgeschwindigkeit zuzüglich aller Toleranzen ausnutzt. „Vor dem Hintergrund stetig steigender Kraftstoffpreise sehen wir hier ein nicht unerhebliches Einsparpotenzial“ betonte Geschäftsführer Klaus Bartkowiak nach Auswertung der Ergebnisse des Tests, der in dieser Form erstmalig durch ein Transportunternehmen unter realen Speditionsbedingungen durchgeführt wurde. „Wir haben unsere Fahrzeuge schon durchweg auf 85 km/h begrenzt, müssen künftig aber darüber nachdenken, ob wir noch weiter absenken“.

Renault Trucks Optifuel in der Spedition Bartkowiak

Das Thema Kraftstoffeffizienz spielt seit drei Jahren die zentrale Rolle in der mittelständischen Spedition aus Hildesheim. 2008 erhielten die Unternehmensberater Stefan Schröder und Andreas Manke von Klaus Bartkowiak den Auftrag, das Hildesheimer Traditionsunternehmen zukunftsfähig zu machen. Die erfahrenen Spezialisten in der Beratung von Industrieunternehmen fanden den idealen Werkzeugkasten für Ihre Aufgabe im Optifuel Programm von Renault Trucks. Dessen drei Komponenten vereinen mit dem Renault Premium Optifuel besonders kraftstoffsparende Fahrzeugtechnik mit einer detaillierten Analyse der Einsatzdaten des Fahrzeuges durch die Software Optifuel Infomax sowie ein darauf basierendes gezieltes Fahrertraining. Mittels des bereits 2009 durch den TÜVRheinland zertifizierten Programms und der konsequenten Umsetzung eines durch das Beratungsunternehmen hi-consulting entwickelten Nachhaltigkeitsmanagements reduzierte das Unternehmen Bartkowiak den Flottendurchschnittsverbrauch in den letzten drei Jahren um mehr als zehn Prozent. Wichtiger Bestandteil dabei ist ein ausdifferenziertes Prämiensystem, über das die Fahrer am Einsparerfolg beteiligt werden. Detaillierte Informationen zur Erfolgsgeschichte der Spedition Bartkowiak durch Anwendung des Renault Trucks Optifuel Programms unter realen Alltagsbedingungen stehen auf der Internetseite www.tomorrow-is-today.de bereit. Nähere Einzelheiten zum Optifuel Programm von Renault Trucks sind auf www.renault-trucks.de/… zusammengestellt.

Das Produktangebot der RENAULT TRUCKS DEUTSCHLAND GmbH umfasst Nutzfahrzeuge im Bereich von 2,8 bis 40 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Von den Transportern (Renault Master und Renault Maxity) über leichte und mittelschwere Verteilerfahrzeuge (Renault Midlum, Renault Premium Distribution) bis hin zu LKW für den nationalen und internationalen Fernverkehr (Renault Premium Route, Renault Magnum) oder den Einsatz in Baustellen (Renault Kerax und Renault Premium Lander).



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Apr30

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