Ford: Keine weitere Kurzarbeit notwendig

Marktanteil soll in Deutschland bis Jahresende auf über 7% steigen

Pressemeldung der Firma Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG

Die Ford Werke gehen davon aus, bis zum Jahresende ohne weitere Produktionskürzungen in ihren Werken in Köln und Saarlouis auszukommen. Vielmehr wolle Ford seinen Absatz in der zweiten Jahreshälfte dank neuer Modelle wieder ankurbeln und beispielsweise den Marktanteil in Deutschland von 6,9 Prozent im 1. Halbjahr auf über sieben Prozent im 2. Halbjahr anheben. „Wir wollen ganz klar eine Sieben vor dem Komma haben, und mit den Produkten wird das auch klappen“, sagte Ford-Chef Bernhard Mattes der Zeitschrift auto motor und sport.

Mattes setzt vor allem auf zusätzliches Absatzvolumen durch den Fiesta. „Vom nahezu runderneuerten Ford Fiesta, dessen Produktion in der zweiten Jahreshälfte 2012 anlaufen wird und der im ersten Quartal 2013 auf den Markt kommt, versprechen wir uns eine deutliche Belebung des Geschäfts.“ Hohe Erwartungen hat Ford zudem an Kuga und B-Max, der Kunden anderer Marken gewinnen soll. „Der neue B-Max spricht eine breite Zielgruppe an, sowohl Familien mit kleinen Kindern als auch Paare, deren Kinder bereits aus dem Haus sind. Da sehen wir ein großes Eroberungs-Potenzial.“

Die Kurzarbeit in Köln an sieben Tagen in den Sommerferien und vier Tagen danach sowie die Reduzierung der Bandgeschwindigkeit in Saarlouis seien ausreichend, weitere Maßnahmen nicht geplant. „Wir nutzen die vielfältigen Möglichkeiten: kollektive Freischichten, eine Verlangsamung der Bandgeschwindigkeit und die Absenkung der Tagesproduktion, was wir auch getan haben. Damit konnte die Produktion der Nachfrage angepasst werden. Weitere Maßnahmen stehen derzeit nicht zur Debatte.“



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Aug23

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