Trotz Abwrackprämie stabiles Preisniveau bei gebrauchten Kleinwagen

Einzelne Modelle gebraucht teurer als 2009 als Neuwagen

Pressemeldung der Firma Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG

Der Neuwagenboom durch die Abwrackprämie vor drei Jahren hat noch nicht auf das Preisniveau auf dem aktuellen Gebrauchtwagenmarkt durchgeschlagen. Obwohl damals 921.000 Kleinwagen neu zugelassen wurden – 65,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor – kommen erst wenige dieser Autos auf den Markt. Die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr hat das aktuelle Preisniveau der damals sechs meistverkauftesten Kleinwagen überprüft und festgestellt, dass im Gegenteil das Preisniveau überraschend stabil ist.

Das liegt offenbar daran, dass damals viele Kleinwagen mit zusätzlichen, subventionierten Ausstattungspaketen verkauft wurden, die heute preisstabilisierend wirken. Nicht selten kosten Dreijährige ähnlich viel wie als Neuwagen abzüglich Prämie sowie der Rabatte, die damals zusätzlich gewährt wurden.

Sogar mehr wert als vor drei Jahren ist der Skoda Fabia. Damals kostete der Fabia 1.2 HTP rund 5.800 Euro (inkl. Prämie), heute sind Modelle kaum unter 6.000 Euro zu finden.

Nur geringe Wertverluste zeigen die anderen fünf der meistverkauftesten Kleinwagen. So kostet heute ein drei Jahre alter Fiat Panda 1.1 mit 30.000 km Fahrleistung immer noch 4.300 Euro, obwohl das Auto damals ab 5000 Euro (inklusive Subvention) zu haben war. Ausgesprochen preisstabil sind auch VW Polo (heute 6.800 Euro, damals 7.600 Euro), Citroën C1 (Wertverlust: 500 Euro) und der Chevrolet Matiz (Wertverlust: 1.200).

Etwas stärkere Verluste gibt es beim Smart Fortwo: Mit 25.000 km auf dem Tacho kostet der Smart heute noch 4.900 Euro, damaliger Preis (inkl. eingerechneter Abwrackprämie) rund 6.500 Euro.



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Okt24

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