Jetzt auch Prüfskandal bei GTÜ in Hessen

Mindestens 500 Halter müssen ihre Autos erneut vorführen

Pressemeldung der Firma Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG

Nun hat auch die Prüforganisation GTÜ ihren Plakettenskandal: Nach einem Bericht der Zeitschrift auto motor und sport müssen rund 500 Autohalter in Südhessen ihr Auto erneut vorführen, weil sie von einem Prüfer kontrolliert wurden, der es offenbar mit der Hauptuntersuchung nicht so genau genommen hat. Nach Informationen von GTÜ-Sprecher Hans-Jürgen Götz fiel der im Auftrag der Organisation tätige Selbstständige bei der internen Qualitätskontrolle in zwei Fällen durch unsaubere Arbeit auf. Das führte in Abstimmung mit dem zuständigen Regierungspräsidium Südhessen in Darmstadt umgehend zu dessen Kündigung.

Inzwischen wurden die rund 500 Autohalter angeschrieben und gebeten, ihr Auto erneut vorzuführen. Die GTÜ zahlt die Nachprüfung. Im Gegensatz zu den Bestechungsfällen bei der Prüforganisation GTS in Baden-Württemberg, wo 8.500 Autos betroffen sind, handelt es sich in Hessen laut GTÜ-Sprecher Götz um eine „Maßnahme im Rahmen der Qualitätssicherung“ und keine offizielle Anordnung durch die Aufsichtsbehörde.

Das bedeutet für die Kunden, dass sie zu einer Prüfstelle ihrer Wahl fahren dürfen, die GTÜ übernimmt in jedem Fall die Kosten, auch dann, wenn der Autofahrer zur Konkurrenz fährt. Besteht das Auto die Überprüfung, erhält es zudem die volle Plakettenlaufzeit von zwei Jahren.



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Nov29

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