Samuelsson: Volvo schafft 2013 erneut schwarze Null

Spätestens 2015 in der Gewinnzone - Absatz soll sich bis 2020 verdoppeln - Reduzierung der Plattformen soll Kosten drastisch senken

Pressemeldung der Firma Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG

Volvo-Chef Håkan Samuelsson sieht den schwedischen Autohersteller auf gutem Weg, seinen Absatz in den nächsten Jahren bei sinkenden Produktionskosten kräftig zu steigern. 2013 erwartet Samuelsson wie schon 2012 eine schwarze Null trotz hoher Investitionen. „Da wir derzeit massiv in die Zukunft investieren und das Geld aus eigener Kraft aufbringen müssen, rechne ich eher mit einer schwarzen Null“, sagte der Volvo-Chef im Gespräch mit der am Donnerstag erscheinenden Zeitschrift auto motor und sport. „Mir ist es aber wichtiger, Volvo langfristig gut aufzustellen, statt auf kurzfristige Effekte zu spekulieren.“ Spätestens in zwei Jahren erwartet Samuelsson Gewinne. „Ab 2015 beginnt unser Baukastensystem, und unsere Kostensenkungsmaßnahmen werden greifen, was sich dann sicher auch in besseren Ergebnissen widerspiegeln wird.“

Dank des Baukastensystems, weniger Plattformen und der Kostenvorteile erwartet Volvo ein deutliches Absatzwachstum. „Heute liegen wir bei rund 420.000 Einheiten pro Jahr. Ein Wachstum auf 800.000 Autos bis 2020 halte ich durchaus für nicht realitätsfremd.“ Dabei sieht der Volvo-Chef die besten Wachstumschancen in den USA und China. „Mindestens die Hälfte des Wachstums erwarte ich von unserem Markteintritt mit lokal produzierten Autos in China. Die andere Hälfte wollen wir in Europa und Amerika in unseren bestehenden Segmenten erobern. In den USA haben wir schon einmal doppelt so viele Autos pro Jahr verkauft wie 2012.“

Für 2013 geht Samuelsson allerdings eher von einem stagnierenden Absatz aus. „Wir wollen insgesamt auf dem Vorjahresniveau landen. In den USA rechne ich mit rund fünf Prozent Zuwachs, in China werden es wohl rund sechs bis sieben Prozent Plus, so dass wir uns ein kleines Minus von drei Prozent in Europa leisten könnten.“



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Feb21

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