Red Dot Design Award für mehr Freiheit und Effizienz bei der Gestaltung von Zügen: „GridLight“ von SBF gibt Frontleuchten ein modulares Gesicht
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Wichtige Auszeichnung in der Kategorie Produktdesign geht in diesem Jahr an eine Innovation der SBF Spezialleuchten GmbH aus Leipzig
„GridLight bietet eine große Freiheit bei der Gestaltung von Lichtsystemen. Dieser Ansatz ist nicht nur zeitgemäß, sondern auch effizient“, bescheinigt die Jury des Red Dot Design Award 2013 die Innovationskraft des LED-Modul-Baukastens der SBF Spezialleuchten GmbH aus Leipzig. 37 Designer, Professoren und Fachjournalisten aus 24 Nationen begutachteten in diesem Jahr 4600 eingereichte Vorschläge für eine der weltweit angesehensten Auszeichnungen für herausragendes Produktdesign – doch nur gut 4 Prozent der Einreichungen bekamen die begehrte „Honourable Mention“, eine Würdigung für besonders gelungene Detaillösungen.
Nicht nur die größere Freiheit im Design steht im Mittelpunkt der Entwicklung aus Leipzig: Der Modulbaukasten ermöglicht es, Frontleuchten für Schienenfahrzeuge so zu gestalten, dass dabei signifikant Platz, Zeit und Kosten gespart werden können. Zum Einsatz kommt ein bisher einzigartiges rasterförmiges Trägersystem, das dem GridLight seinen Namen gibt: Das „Grid“ (deutsch: Raster) ermöglicht es, die Module in den drei Dimensionen frei zu platzieren und das Lichtdesign somit an jede Zugfront anzupassen. Gleichzeitig sorgt die LED-Technik mit speziell aufgebauten Linsen und Prismen für eine optimale Ausleuchtung des Fahrwegs und bietet gleichzeitig eine gute Sichtbarkeit von der Seite. Hinzu kommt, dass das System – anders als konventionelle Leuchteneinsätze – auch schräg eingebaut werden kann und damit wertvollen Platz in der Tiefe spart.
„Mit unserem GridLight sind unterschiedlichste Designvarianten möglich, die jedem Zug ein individuelles Gesicht geben können“, fasst Lars Jörges zusammen. Der Geschäftsführer der SBF Spezialleuchten GmbH verweist auch darauf, dass sich beliebige Freiformen mit High-Power- oder Low-Power-Modulen realisieren lassen, ohne die normativen Anforderungen zu vernachlässigen. „Daher freuen wir uns ganz besonders über die Weitsicht der Jury, diese technische Innovation mit dem Qualitätssiegel für ausgezeichnetes Design zu würdigen – denn genau dieses wird bei Schienenfahrzeugen, neben der deutlich gesteigerten Effizienz, durch die Entwicklung unserer Ingenieure erst möglich.“
Mit dem GridLight bewarb sich die SBF um den Red Dot Award 2013 in der Kategorie Produktdesign, die vier Auszeichnungsarten vorsieht: Neben „Best of the Best“ für den Kategorie-Gewinner und „Winner“ als Auszeichnung für hohe Designqualität wählt die Red-Dot-Jury jedes Jahr auch ein Designteam aus („Design Team of the Year“), das durch eine kontinuierlich innovative Gestaltungsleistung weltweit Märkte prägt. Mit der „Honourable Mention“ werden besonders gelungene Aspekte gestalterischer Arbeit und Produkte mit herausragenden Detaillösungen gewürdigt – in diesem Jahr waren es 205 von 4600 eingereichten Vorschlägen.
Nähere Informationen zum GridLight liefert die Webseite www.gridlight.de, Details zum SBF-Gewinn des Red Dot Award gibt es auf http://bit.ly/reddot-gridlight.
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