TiefbauLive 2013: Umwelttechnikspezialist HJS präsentiert intelligente Abgasnachbehandlung auf Basis Sintermetall für Baumaschinen

Saubere Baumaschinen durch effektive Nachrüstung

Pressemeldung der Firma HJS Emission Technology GmbH & Co. KG

„Bewegung statt Stillstand – live, aktiv und praxisnah“ – steht auf der Agenda der Praxismesse TiefBauLive ganz oben, die vom 05. bis 07. September 2013 in Karlsruhe stattfindet. Aufgrund der verschärften Abgasrichtlinien und die aktuelle Diskussion um eine generelle Partikelfilterpflicht für Baumaschinen stehen diese Themen im Fokus der Baumaschinen- Anwendertage und werden als Sonderthema „Filter- und Motorentechnik“ aufgegriffen. Auch HJS Emission Technology, führend in der Forschung, Entwicklung von Konzeptlösungen, Fertigung und Integration von sauberen Abgasreinigungssystemen für Dieselmotoren, ist ebenfalls auf der Messe vertreten. Das mittelständische Unternehmen präsentiert innovative Technologien zur Abgasnachbehandlung, die Rußpartikel- als auch Stickoxidemissionen senken und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Mensch und Umwelt leisten.

Angesichts sich sukzessive verschärfender Emissionsgrenzwerte für Verbrennungsmotoren in Europa und den USA gewinnen diese Technologien für die Baubranche zunehmend an Bedeutung. Denn mit dem Inkrafttreten der Stufe III B Anfang 2011 ist der zulässige Emissionsausstoß für Non-Road-Motoren EU-weit deutlich abgesenkt worden. Stufe IV tritt ab 2014 in Kraft und erhöht die Anforderungen an die Umweltverträglichkeit mobiler Maschinen noch einmal. „Die Baubranche ist auf zuverlässige Schadstoffminderungssysteme angewiesen, um die Vorgaben zu erfüllen“, erklärt Michael Himmen, Mitglied der Geschäftsleitung von HJS Emission Technology. „Mithilfe unserer Technologien lassen sich Rußpartikel fast vollständig aus dem Abgas entfernen.“ Die Kompetenz und Erfahrung des Unternehmens bei der Entwicklung individueller Systeme je nach Kundenwunsch und Anwendungsgebiet haben bereits viele renommierte Hersteller überzeugt.

Dieselabgase wurden von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als krebserregend für Menschen klassifiziert und von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf die gleiche Gefahrenstufe mit Asbest, Arsen und Senfgas gestellt. Daher gibt es in Deutschland über die EU-Richtlinien hinaus geltende Regelungen wie TRGS 554 (Technische Regeln für Gefahrstoffe – Abgase von Dieselmotoren). Diese Schutzbestimmung regelt Tätigkeiten in Arbeitsbereichen, bei denen Abgase von Dieselmotoren in der Umgebungsluft auftreten können. Dazu gehören zum Beispiel Werkstätten oder Fertigungshallen, Bauarbeiten unter Tage, Tunnel oder Lkw-Laderäume, die mindestens teilweise räumlich abgeschlossen sind. Die TRGS-Vorgaben machen den Einsatz von Dieselpartikelfiltern zwingend erforderlich – vorgeschrieben sind Abscheideraten von mindestens 90 Prozent.

Autarke Systeme zur Schadstoffminderung

Speziell für Anwendungen mit hoher Niedriglast und niedrigen Abgastemperaturen hat HJS aktive Technologien wie SMF®-AR entwickelt. Das System basiert auf einem Sintermetallfilter mit autarker thermoelektrischer Regeneration und entfernt Schadstoffpartikel aus den Abgasen. Dabei erzeugt SMF®-AR die für den Rußabbrand erforderliche Temperatur aus eigener Kraft und kann sich dadurch in nahezu jedem Betriebspunkt selbst regenerieren, unabhängig davon, ob sich der Motor im Leerlauf befindet oder auf Hochtouren läuft. SMF®-AR eignet sich sowohl für die Erstausrüstung als auch für den nachträglichen Einbau und lässt sich mit weiteren Motorkomponenten verbinden. Weiterer Pluspunkt: Die Systeme sind NO2-neutral, erhöhen also nicht den Stickstoffdioxidausstoß des Fahrzeugs.

Die Systeme ersetzen in der Regel den originalen Schalldämpfer und lassen sich individuell an die Maschinen anpassen. In mehr als 20.000 Fahrzeugen und Maschinen wurden die VERT- zertifizierten HJS-Technologien bereits verbaut.

HJS steht für über 30 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung und bietet für jede Anwendung die richtige Lösung an.

Mehr über Abgastechnologien erfahren Besucher auf der TiefbauLive am HJS-Stand im Pavillion, Standnummer 107.2. Weitere Informationen gibt es außerdem online unter www.hjs.com.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
HJS Emission Technology GmbH & Co. KG
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58706 Menden
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Als mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Menden/Sauerland steht die 1976 gegründete HJS Emission Technology GmbH & Co. KG für langjährige Erfahrung und Kompetenz im Bereich der Abgasnachbehandlung. Rund 500 Mitarbeiter entwickeln, fertigen und vermarkten modulare Systeme zur Reduzierung von Schadstoffemissionen. Die innovativen Umweltschutz-Technologien kommen sowohl in der Erstausrüstung als auch in der Nachrüstung bei Pkws, leichten bis schweren Nutzfahrzeugen sowie bei mobilen und stationären Anwendungen im Non-Road-Bereich zum Einsatz. Neben Systemen für Otto-Motoren bietet HJS heute vor allem Lösungen für Dieselmotoren an – insbesondere zur Minderung von Rußpartikeln und Stickoxiden. Mit umfangreichen Patentrechten für DPF® (Diesel-Partikelfilter) und SCRT® (Selective Catalytic Reduction Technology) setzt HJS national und weltweit Maßstäbe. HJS Emission Technology GmbH & Co. KG, Sitz Menden, AG Arnsberg, HRA 4722, Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens / pers. haftende Gesellschafter: HJS Fahrzeugtechnik Beteiligungs GmbH, AG Arnsberg, HRB 4771, HJS Management GmbH & Co. KG, AG Arnsberg, HRA 6835 Geschäftsführer: Hermann J. Schulte, Dr. Herman Weltens


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Aug27

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