Gelungene Premiere des EJOT Fachseminars „Technische Sauberkeit in der Industrie“

Pressemeldung der Firma EJOT GmbH & Co. KG

„Das war eine saubere Sache“, spiegelten die zufriedenen Mienen der zahlreichen Teilnehmer am Ende des ersten Experten-Seminars zum Thema „Technische Sauberkeit in der Industrie“ wider, das der Verbindungstechnik-Spezialist EJOT am 26. und 27. April in Winterberg durchführte. Namhafte Referenten vermittelten den aus dem gesamten Bundesgebiet angereisten Konstrukteuren und Fertigungsingenieuren die Grundlagen zur Technischen Sauberkeit. Schwerpunkte bildeten die Betrachtung ganzheitlicher Sauberkeitskonzepte für galvanisch beschichtete Verbindungselemente und Kunststoffkomponenten.

Bereits zu Beginn der Premieren-Veranstaltung wurde jedem Teilnehmer schnell klar, dass in Winterberg ein „ganz heißes Eisen“ thematisch angepackt werden sollte. Denn die große Zahl angereister Besucher, überwiegend Vertreter des „Who is Who“ der deutschen und internationalen Automobilzulieferindustrie, hatte einen guten Grund, ins Sauerland zu reisen. Dieser Grund hieß Sauberkeit. Sicherheitsrelevante, Technische Sauberkeit. Denn insbesondere in der Automobilindustrie sind die komplexer werdenden Elektronik- und Hydraulikkomponenten zunehmend empfindlicher gegenüber Partikelverunreinigungen. Dabei kann bereits ein einzelner, elektrisch leitender Partikel in einem elektronischen Bauteil zu dessen komplettem Ausfall führen. Ein besonders Risiko stellt insbesondere die Partikelkontamination in Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen im Automobil dar.

Nachvollziehbar, dass der Begriff der „Technischen Sauberkeit“ daher seit einiger Zeit in den Fokus der Entwicklungsabteilungen gerückt ist. Und genau die Konstrukteure und Entwickler aus diesen Bereichen waren schwerpunktmäßig im Teilnehmerkreis vertreten und nutzten die Möglichkeit, sich aus erster Hand über geeignete Reinigungstechniken für Verbindungselemente, sauberkeitsgerechte Verpackungskonzepte sowie modernste Prüfmethoden zur Ermittlung des technischen Sauberkeitsgrades zu informieren. Auch auf die besonderen Anforderungen an Sauberkeitskonzepte für die Herstellung von Kunststoffkomponenten wurde in Winterberg detailliert eingegangen. Tagungsleiter Markus Hansel, Produktmanager EJOCLEAN® bei EJOT: „Die Vielzahl der Interessenten für dieses Seminar lässt darauf schließen, dass wir mit unserem Themenmix genau die Probleme und Fragestellungen abgebildet haben, mit denen unsere Kunden regelmäßig konfrontiert werden. Da freut es uns natürlich besonders, dass wir mit diesem neuen Seminartyp wertvolle Hilfestellungen für die tägliche Arbeit geben können“.

Highlight der Premieren-Veranstaltung war die Keynote von Dr.-Ing. Dipl.-Phys. Markus Rochowicz, Gruppenleiter Kontaminationskontrolle, Abteilung Reinst- und Mikroproduktion am Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung in Stuttgart, der die Teilnehmer auf den aktuellen Stand der VDA 19 brachte. Diese Richtlinie für die Prüfung der Technischen Sauberkeit in der Automobilindustrie hat Rochowicz bereits im Jahr 2004 federführend ins Leben gerufen.



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EJOT ist eine mittelständische Unternehmensgruppe, die sowohl national als auch international rund um die Themen Verbinden, Befestigen und Montieren tätig ist. Die gesamte EJOT Gruppe beschäftigt über 2.800 Mitarbeiter und ist im Vertrieb weltweit präsent. Mit zahlreichen Vertriebs- und Produktionsgesellschaften ist EJOT ein europäischer Marktführer in der Verbindungstechnik. Darüber hinaus ist das Unternehmen Gründungsmitglied der Global Fastener Alliance (GFA), einem internationalen Zusammenschluss von derzeit sieben Spezialisten der Verbindungstechnik. Die Allianz soll den global operierenden Kunden die weltweite Verfügbarkeit der Produkte und Technologien ermöglichen. In der Industrial Division stellt EJOT gewindeformende Schrauben für Kunststoffe und Metalle in der Größe Ø 1 mm bis 10 mm her. Außerdem liefert EJOT Verbindungssysteme, bestehend aus Kunststoff und Schraube. Zur Herstellung von verbindungstechnischen Bauteilen wird die Basistechnologie Metallkaltumformung angewendet. Durch die Kombination dieser Technologie mit Kunststoff-Spritzguss entstehen darüber hinaus innovative Synergieteile aus Schraube und Kunststoffteil. Die Kunden der Industrial Division kommen im Wesentlichen aus folgenden Bereichen: - Automobil- und Zuliefererindustrie - Elektro- und Elektronikindustrie - Telekommunikationsindustrie - Sport- und Freizeitgeräteindustrie - Heizungs- / Klima- / Lüftungstechnik - "Weisse Ware" Der entscheidende Vorteil für die Kunden besteht in der Reduzierung der Systemkosten einer Verbindung. Im Gegensatz zu den Teilekosten, die in der Regel lediglich 10-20% der Gesamtkosten einer Verbindung ausmachen, liegt hier ein wesentlich größeres Einsparpotenzial.


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Apr29

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