C02-Bilanz: Vom Bohrloch bis zum Rad

Pressemeldung der Firma VDI Wissensforum GmbH
Entscheidend für den Erfolg aller Energieträger und Antriebsformen sind Kundenakzeptanz und Kosten. Der 6. Internationale Motorenkongress 2019 tagt am 26. und 27. Februar in Baden-Baden. (Bild: VDI Wissensforum)


„Well-to-Wheel“ bewertet Antriebstechnologien vom Energieträger bis zur Umwandlung in Bewegungsenergie. Welcher Antriebsmix die geringste CO2-Bilanz bereithält und welche Faktoren entscheidend für deren Erfolg sind, präsentiert der Internationale Motorenkongress 2019 vom 26. bis 27. Feburar in Baden-Baden.

                                                                                        

Treibhausgasneutral bis 2050 – so sieht es der Klimaschutzplan der Budesrepublik vor. Unter aktuellen Voraussetzungen sind diese Ziele nicht zu erreichen. Der „Arbeitskreis Kraftstoffe“ der Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) hat unter Mitwirkung relevanter Partner u.a. aus Automobil-, Mineralöl- und Zulieferindustrie sowie eines Energieversorgers Mobilitätsszenarien verglichen und bewertet.

Ausgangspunkt stellte eine ganzheitliche Betrachtungsweise der Antriebssysteme entlang der gesamten Energiekette, dem sogenannten Well-to-Wheel (vom Bohrloch bis zum Rad) dar.

Ergebnisse im Überblick

Für die Studie „Optionen zur Defossilisierung des Transportsektors“ wurden ausschließlich Szenarien einbezogen, die im Jahr 2050 eine völlig CO2-freie Mobilität ermöglichen und deren Energiebedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energien gedeckt werden kann. Diese sollten realistisch erschließbar sein, wie beispielsweise Sonnen- und Windenergie. So kam die Studie zu dem Ergebnis, dass sich Synthetische Kraftstoffe (E-Kraftstoffe) und Elektromobilität gegenseitig ergänzen können. Sie dienen als notwendige und sinnvolle Unterstützung einer Elektromobilitätsstrategie. Aus technischer Sicht soll die Produktion, Verbreitung und Nutzung nachhaltiger E-Kraftstoffe realisierbar sein. Für den Erfolg von Energieträgern und Antriebsformen jedoch spielen Kosten und Kundenakzeptanz eine entscheidende Rolle.

Details präsentiert Dr. Ulrich Kramer, Technischer Spezialist Zukunftskraftstoffe, Ford-Werke GmbH, auf dem Internationalen Motorenkongress 2019. In seinem Vortrag am 26. Februar 2019 fasst er Annahmen, Vorgehensweise und wichtigste Ergebnisse der FVV-Studie zusammen.

Der Leitkongress zum Gesamtsystem Verbrennungsmotor, veranstaltet vom VDI Wissensforum und ATZlive, basiert erneut auf drei thematischen Säulen: der Pkw- und Nfz-Motorentechnologie sowie den innovativen alternativen Kraftstoffen. So entsteht eine besondere fachliche und thematische Tiefe. Ziel ist es, das Gesamtsystem Motor in den Fokus zu nehmen und Synergien für die Antriebsentwicklung zu nutzen.

Wichtger Hinweis für Pressevertreter!

Auch in diesem Jahr diskutieren Fachexperten auf dem exklusiven Pressegespräch über die Zukunft des Verbrennungsmotors. Das Pressegespräch findet am 26. Februar 2019 unter dem Titel: „Die Zukunft der Mobilität gehört dem Verbrennungsmotor!?“ statt.

Wann & Wo?

26. Februar 2019, 13:30 – 14:30 Uhr

Auditorium, Kongresshaus Baden Baden

Zur Akkreditierung.

Anmeldung und Programm unter https://www.vdi-wissensforum.de/motorenkongress/ oder unter www.vdi-wissensforum.de sowie über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.



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    • Entscheidend für den Erfolg aller Energieträger und Antriebsformen sind Kundenakzeptanz und Kosten. Der 6. Internationale Motorenkongress 2019 tagt am 26. und 27. Februar in Baden-Baden. (Bild: VDI Wissensforum)
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Jan16

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