Rheinmetall-Standort Kassel: Australische Regierungsvertreter inspizieren erstes Boxer-Gefechtsfahrzeug

Pressemeldung der Firma Rheinmetall AG
v.r.n.l.: Brigadier Greg McGlone (Director General Armoured Vehicles, Australian Defence Force), Major General David Coghlan (Head Armoured Vehicles, Australian Defence Force), H. E. Lynette Wood (Australische Botschafterin in Deutschland), Ben Hudson (Geschäftsführer Rheinmetall Vehicle Systems Division), Gary Stewart (Geschäftsführer Rheinmetall Defence Australia), Rüdiger Britzen (Senior Director Land 400) (©Rheinmetall AG/Fotograf: Uwe Zucchi)


Eine hohe australische Delegation hat den Rheinmetall-Standort Kassel im Rahmen des Boxer-Fahrzeugprogramms für Australien besucht. Die australische Botschafterin in Deutschland, Lynette Wood, sowie hochrangige Vertreter der Australian Defence Force haben das erste Boxer-Mehrzweckfahrzeug, das im Rahmen des Rüstungsvorhabens Land 400 Phase 2 an das Kundenland ausgeliefert wird, inspiziert. Die Auslieferung wird in den kommenden Wochen per Seetransport erfolgen.

Rheinmetall wird im Rahmen des Land 400 Phase 2-Auftrags insgesamt 211 Boxer-Fahrzeuge an die australische Armee liefern. Die ersten Fahrzeuge werden noch dieses Jahr von der australischen Armee in Betrieb genommen.

Gary Stewart, Geschäftsführer der Rheinmetall Defence Australia: „Diese ersten Boxer-Fahrzeuge werden es der australischen Armee ermöglichen, Trainingsprogramme für jene Soldaten der Garnisonen Townsville, Adelaide und Brisbane zu entwickeln, die später diese Plattformen nutzen werden.“

Mit ihrer Boxer-Aufklärungsfahrzeugflotte kann die australische Armee feindliche Kräfte aufklären, überwachen und bekämpfen. Weiterhin schützen die Boxer die australischen Soldaten vor Gefechtseinwirkungen. Die Fahrzeuge werden sieben verschiedene Funktionen auf dem Gefechtsfeld erfüllen: Aufklärung, Führung, Vorgeschobener Beobachter/Feuerleitung, Überwachung, Mehrzweck, Reparatur und Bergung. Die Radspähpanzervariante des Boxer – 133 der 211 Fahrzeuge – ist mit dem hochmodernen Lance-Turmsystem von Rheinmetall mit einer 30mm-Maschinenkanone als Hauptbewaffnung ausgestattet.

Nach ihrer Ankunft in Australien erfolgen vor der Auslieferung noch einige Modifikationen dieser ersten Boxer-Fahrzeuge. Hierzu gehören die Installation der Kommunikations- und Computeraustattung der australischen Streitkräfte, die Einrüstung einer fernbedienbaren Waffenstation und der Tarnanstrich der australischen Armee.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: „Die Arbeiten an diesen ersten Fahrzeugen in Deutschland werden Rheinmetall helfen, das notwendige Know-how für den Aufbau einer souveränen Militärfahrzeugindustrie in Australien zu vermitteln und die Herstellung von Kampffahrzeugen vor Ort zu ermöglichen. Hierdurch wird auch die dauerhafte Partnerschaft mit dem Commonwealth of Australia für die Entwicklung, Herstellung, Lieferung, Unterstützung und Modernisierung dieser weltweit führenden Fähigkeit untermauert.“

Das Boxer Combat Reconnaissance Vehicle (Radspähpanzer) durchlief ein strenges Testverfahren der australischen Streitkräfte. Im Rahmen des australischen Land 400 Phase 2-Projekts wurde der Boxer CRV 2016 als einer von zwei Kandidaten für Truppenerprobungen ausgewählt, bei denen das gepanzerte 8×8-Radfahrzeug in den Kategorien Überlebensfähigkeit, Mobilität, Feuerkraft und Führungsfähigkeit überzeugte.



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    • v.r.n.l.: Brigadier Greg McGlone (Director General Armoured Vehicles, Australian Defence Force), Major General David Coghlan (Head Armoured Vehicles, Australian Defence Force), H. E. Lynette Wood (Australische Botschafterin in Deutschland), Ben Hudson (Geschäftsführer Rheinmetall Vehicle Systems Division), Gary Stewart (Geschäftsführer Rheinmetall Defence Australia), Rüdiger Britzen (Senior Director Land 400) (©Rheinmetall AG/Fotograf: Uwe Zucchi)
    • Inspection Ceremony, (©Rheinmetall AG/Fotograf: Uwe Zucchi)
    • Inspection Ceremony, (©Rheinmetall AG/Fotograf: Uwe Zucchi)
    • Inspection Ceremony, (©Rheinmetall AG/Fotograf: Uwe Zucchi)


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Mrz29

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