Optimierungspotenziale für HV-Bordnetze durch Systemsimulation
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Thermische Optimierung
Rosenberger erweckt den ZVEI-Leitfaden TLF0101 als einer der ersten Zulieferer zum Leben und zeigt erstaunliche Optimierungspotenziale für die Praxis. Der Leitfaden beschreibt ein standardisiertes Format zum Austausch von Parametern elektro-thermischer Komponentenmodelle für die Systemsimulation von Bordnetzen. Mit diesem Verfahren zur thermischen Optimierung lassen sich Größe und Gewicht des Steckverbinders, der Leitungsquerschnitt sowie die Entwicklungszeiten abhängig von der Einbausituation stark reduzieren
Das HV-Bordnetz kann mit dieser Systemsimulation bereits zum Zeitpunkt der Lastenhefterstellung virtuell dimensioniert werden. Die sukzessive Reduktion der Kabelquerschnitte zeigt ein erhebliches Optimierungspotenzial – mit Einsatz des Rosenberger-Steckverbinders HVS®240 mit 50 mm² Querschnitt konnten beispielsweise Volumen- und Gewichtsersparnis von 30% sowie eine Verringerung der Kabelquerschnitte von knapp 50% im Vergleich zur ursprünglichen Auslegung erreicht werden.
Zur Verifizierung der Simulationsmodelle haben Rosenberger und Leoni Bordnetz-Systeme einen Demonstrator – bestehend aus Zuleitung, Steckverbinder und Aggregat – entwickelt. Dabei konnten die berechneten Einsparungspotenziale in der Praxis bestätigt werden.
Auf Anfrage stellt Rosenberger diese Parameter gemäß ZVEI-Leitfaden für das HV-Produktportfolio zur Verfügung.
Ein Whitepaper HV-Systemsimulation mit ausführlichen Informationen ist hier veröffentlicht:So lassen sich HV-Bordnetze nach ZVEI-Leitfaden thermisch optimieren (all-electronics.de)
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Mai28